Der Rückversicherungsgigant aus München sorgt für unruhige Stunden an der Börse. Nach dem Durchbruch einer entscheidenden Chartmarke sprechen Techniker von einem klaren Verkaufssignal. Die Bären haben das Ruder übernommen und drücken den Kurs in einen bestätigten Abwärtstrend. Steht jetzt eine größere Korrektur bevor?

50-Tage-Linie durchbrochen: Das Alarmsignal

Der technische Schaden ist angerichtet: Die Münchener Rück Aktie hat die vielbeachtete 50-Tage-Linie nach unten durchkreuzt. Für Chartanalysten ist dies ein starkes Verkaufssignal und markiert einen klaren Wendepunkt. Seit Mitte Oktober befindet sich der Titel in einem etablierten Abwärtstrend – ein deutliches Warnsignal für Anleger.

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Besonders brisant: Auch zur übergeordneten 200-Tage-Linie, die den langfristigen Trend anzeigt, klafft eine Lücke von knapp 3 Prozent. Die technische Ausgangslage hat sich damit erheblich verschlechtert.

Verkaufsdruck nimmt zu

Das bärische Chartbild wird durch die jüngste Kursentwicklung noch verstärkt. Am letzten Handelstag war eine deutliche Verkaufsaktivität zu beobachten – die Aktie sackte um 2,1 Prozent auf 540,80 Euro ab. Das gleichzeitig gestiegene Handelsvolumen deutet auf wachsenden Verkaufsdruck hin.

Die wichtigsten Fakten zur aktuellen Schwäche:

  • Technisches Verkaufssignal: 50-Tage-Linie wurde nach unten durchbrochen
  • Bestätigter Abwärtstrend: seit 16. Oktober etabliert
  • Kursverlust: 2,67 Prozent in wenigen Tagen
  • Handelssignal: Letzter Tag mit minus 2,1 Prozent besonders schwach

Die Bären übernehmen das Kommando

Die Kombination aus negativem Chartbild und verstärktem Verkaufsdruck zeichnet ein eindeutig bärisches Bild. Die Münchener Rück Aktie steht unter erheblichem technischen Druck und die Zeichen deuten auf eine weitere Schwächephase hin. Für eine Trendwende müssten die Bullen erst einmal die verlorenen Chartmarken zurückerobern.

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