Die MP Materials Aktie zeigt sich robust und legt heute um 1,2% zu – trotz eines massiven Einbruchs der Handelsvolumina um 69%. Hinter der scheinbaren Ruhe brodelt es gewaltig: Ein Milliarden-Deal mit dem US-Verteidigungsministerium könnte das Spiel für den Seltene-Erden-Produzenten komplett verändern.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Während Rhumbline Advisers seine Position um 3,4% reduzierte, stockten andere Großinvestoren kräftig auf: Vanguard erhöhte um 7,4% und Invesco sogar um 25,3%. Diese institutionellen Verschiebungen kommen nicht von ungefähr.

Die jüngsten Quartalszahlen überraschten positiv:
* Umsatz sprang auf 57,39 Millionen Dollar (gegenüber erwarteten 44,84 Millionen)
* Jahr-zu-Jahr-Wachstum von satten 83,6%
* Allerdings: Nettoverlust von 30,9 Millionen Dollar bei negativer Marge von 41,87%

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Analysten honorieren die Entwicklung mit Kurszielanhebungen. Jefferies sieht die Aktie bei 80 Dollar, DA Davidson sogar bei 82 Dollar. Sechs Research-Häuser raten zum Kauf, vier zum Halten.

Der Game-Changer aus Washington

Doch was treibt die Zuversicht wirklich? Die Antwort liegt in einem bahnbrechenden Public-Private-Partnership mit dem US-Verteidigungsministerium. Dieser milliardenschwere Deal zielt auf den Aufbau einer gesicherten, heimischen Lieferkette für Seltene-Erden-Magnete ab.

Kern des Abkommens: Der Bau einer zweiten Magnetproduktionsanlage, die US-Kapazitäten für kritische Materialien der Verteidigungs-, E-Auto- und Erneuerbare-Energien-Branche massiv hochfahren soll. Das DoD steuert nicht nur finanzielle Unterstützung bei, sondern garantiert auch Abnahmemengen – eine seltene Sicherheit in diesem volatilen Markt.

Fast zeitgleich verkündete ein weiterer Technologie-Riese eine Partnerschaft für recycelte Seltene-Erden-Magnete. Eine klare Bestätigung der strategischen Ausrichtung.

Produktion auf Rekordkurs – aber zu welchem Preis?

Operativ läuft die Produktion auf Hochtouren. Die NdPr-Oxid-Förderung erreichte Rekordniveaus. Doch dieser Erfolg hat seinen Preis: Der Stopp von Konzentrat-Lieferungen nach China – früher eine wichtige Einnahmequelle – zeigt die Entschlossenheit, die gesamte Wertschöpfungskette in die USA zu verlagern.

Die Aktie befindet sich klar im Aufwärtstrend, getrieben von starkem Umsatzwachstum und strategischen Partnerschaften. Die Frage ist nur: Wann folgt die Profitabilität den ambitionierten Plänen?

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