Norwegischer Lachszüchter Mowi steigert Ernte und EBIT, doch die Aktie verliert weiter. Analysten uneins über zukünftige Entwicklung.

Der norwegische Lachszüchter Mowi präsentierte zwar eine solide Quartalsbilanz mit steigenden Erträgen – doch die Aktie zeigt sich unbeeindruckt. Nach einem schwachen April steht der Titel nun deutlich im Minus seit Jahresbeginn. Was bremst die Investoren?

Starke operative Zahlen, aber...

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Im ersten Quartal 2025 konnte Mowi seine Ernte um 12% auf 108.000 Tonnen steigern. Der operative Gewinn (EBIT) kletterte auf 214 Millionen Euro, nach 201 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Doch trotz dieser positiven Entwicklung verharrt die Aktie seit Wochen in einer Abwärtsspirale – allein am Freitag verlor sie über 4%.

Die zentralen Fakten auf einen Blick:

  • Erntemenge Q1: +12% auf 108.000 Tonnen
  • Operativer Gewinn: 214 Mio. Euro (Vorjahr: 201 Mio.)
  • Aktie seit Jahresanfang: -6,2%
  • 52-Wochen-Tief nur knapp unter aktuellen Kursen

Analysten gespalten – Markt bleibt skeptisch

Während einige Analysten mit Kurszielen bis 272 NOK (umgerechnet ca. 23,50 Euro) noch deutliches Potenzial sehen, liegen andere Prognosen nahe dem aktuellen Niveau. Die Bandbreite der Einschätzungen spiegelt die Unsicherheiten wider:

  • Steigende Produktionskosten drücken die Margen
  • Schwankende Lachspreise beeinflussen die Planbarkeit
  • Nachhaltigkeitsanforderungen erhöhen den Investitionsdruck

Lokales Engagement als Lichtblick

Immerhin zeigt Mowi gesellschaftliches Engagement – das Unternehmen beteiligte sich kürzlich an einem Wohnungsbauprojekt auf der schottischen Insel Colonsay. Doch solche Initiativen scheinen die Anleger derzeit wenig zu beeindrucken.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann der Lachspionier seine operative Stärke auch in Kursgewinne ummünzen – oder droht ein Rückfall in die Nähe des 52-Wochen-Tiefs? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.

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