Morgan Stanley meldet Rekorderträge im Aktienhandel, während das Investment Banking leicht enttäuscht. Die Aktie zeigt gemischte Reaktionen.

Morgan Stanley hat starke Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen deutlich, getrieben vor allem durch ein Rekordergebnis im Aktienhandel.

Trotz der positiven Nachrichten gab die Aktie heute leicht um 0,23% auf 96,73 Euro nach. Auf Wochensicht steht jedoch ein sattes Plus von 5,67%, das wohl auf die starken Quartalszahlen zurückzuführen ist. Seit Jahresbeginn bleibt die Bilanz mit einem Minus von über 20 Prozent allerdings trüb.

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Die Sparte Institutional Securities war der klare Gewinner. Allen voran explodierte der Aktienhandel: Hier schnellten die Erträge um 45 Prozent auf den Rekordwert von 4,1 Milliarden Dollar. Hohe Volatilität und rege Kundenaktivität, besonders in Asien, befeuerten das Geschäft. Auch der Handel mit festverzinslichen Wertpapieren legte zu, wenn auch moderater, um 5 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar.

Doch wie lief es im ruhigeren Fahrwasser des Wealth Management?

Wealth Management: Stabil, aber unspektakulär

Auch die Vermögensverwaltung trug positiv bei, wenn auch ohne Sprünge. Die Nettoerträge stiegen auf 7,33 Milliarden Dollar. Während die Transaktionserträge sanken, legten Zinserträge und Gebühren zu. Die verwalteten Kundenvermögen kletterten auf 7,7 Billionen Dollar, mit Netto-Neugeldern von stabilen 94 Milliarden Dollar.

Bremsklotz Investment Banking?

Das Investment Banking wuchs um 8 Prozent auf 1,56 Milliarden Dollar Ertrag, blieb damit aber leicht hinter den Erwartungen zurück. Ein möglicherweise vorsichtigeres Umfeld bei Fusionen und Übernahmen könnte hier eine Rolle spielen.

Und was tut sich aktuell am Markt?

Aktuelle Manöver und gesenkte Prognosen

Gestern kündigte die internationale Sparte Stabilisierungsmaßnahmen für neu begebene Euro-Anleihen an, die bis zum 22. Mai laufen könnten. Zeitgleich wurde bekannt, dass Morgan Stanley sein Ziel für den indischen Leitindex BSE Sensex für Dezember 2025 kappt – von 93.000 auf 82.000 Punkte. Verantwortlich dafür macht man die Auswirkungen der angekündigten US-Zölle auf das globale Wachstum.

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