MIRA Pharmaceuticals Aktie: Durchbruch geglückt?

Das Biotech-Unternehmen vermeldet einen wichtigen Meilenstein: Die erste Studienphase für den Wirkstoffkandidaten Ketamir-2 wurde erfolgreich abgeschlossen - ohne schwerwiegende Nebenwirkungen. Können die Anleger nun aufatmen?
Die am 19. August 2025 veröffentlichten Ergebnisse der Phase-1-Studie zeigen ein beruhigendes Bild. 32 gesunde Erwachsene erhielten in dem Hadassah Clinical Research Center in Israel Einzeldosen zwischen 50 und 600 Milligramm des oral verabreichten Medikaments. Das Ergebnis: Keine schweren oder klinisch relevanten Nebenwirkungen traten auf.
Besonders hervorzuheben ist das umfassende Sicherheitsmonitoring während der Studie. Die Forscher setzten spezielle Bewertungsskalen ein, um mögliche psychiatrische Veränderungen, psychedelische Effekte oder andere Ketamin-ähnliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Diese Vorsichtsmaßnahmen waren notwendig, da Ketamir-2 eine Weiterentwicklung von Ketamin darstellt - jedoch ohne dessen bekannte dissoziativen Effekte.
Nächste Hürde wartet bereits
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Einzeldosis-Phase startet nun die Multiple Ascending Dose-Stufe. Hier erhalten bis zu 24 Teilnehmer täglich 150, 300 oder 600 Milligramm des Wirkstoffs über fünf aufeinanderfolgende Tage. Diese Phase soll zeigen, ob sich auch bei wiederholter Gabe die positive Sicherheitsbilanz bestätigt.
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Die FDA hatte bereits grünes Licht für die Entwicklung von Ketamir-2 zur Behandlung neuropathischer Schmerzen gegeben. Für das vierte Quartal 2025 plant das Unternehmen den Start einer Phase-2a-Studie in den USA. Der Markt für neuropathische Schmerzen umfasst schätzungsweise 36 bis 51 Millionen Betroffene allein in Nordamerika.
Warum diese Nachricht wichtig ist
In der Pharmaindustrie scheitert etwa ein Drittel aller Medikamentenkandidaten bereits in der ersten Studienphase an Sicherheitsproblemen. MIRA hat diese kritische Hürde nun genommen. Vorklinische Studien hatten bereits gezeigt, dass Ketamir-2 in Schmerzmodellen besser abschnitt als etablierte Wirkstoffe wie Pregabalin oder Gabapentin.
Die Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 27,71 Millionen Dollar hat in den vergangenen sechs Monaten bereits um fast 28 Prozent zugelegt. Das Unternehmen verfügt über eine solide Liquiditätsausstattung mit einer aktuellen Ratio von 2,79, was die laufenden klinischen Programme gut absichert.
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