Microvision Aktie: Aktuelle Bilanzprüfung
Die Spannung steigt bei MicroVision – der Technologiekonzern steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen, die für Investoren eine entscheidende Weichenstellung darstellen könnten. Während Analysten einen beeindruckenden Umsatzsprung prognostizieren, bleibt die Frage: Kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen und den anhaltenden Abwärtstrend der Aktie durchbrechen?
Erwartungen auf dem Prüfstand
Am kommenden Montag nach Börsenschluss wird MicroVision seine Zahlen für das erste Quartal 2025 präsentieren. Die Prognosen sind ambivalent:
- Umsatzprognose: +135,4% auf 2,25 Millionen Dollar (Vorjahr: 956.000 Dollar)
- Gewinn je Aktie: Erwarteter Verlust von 6 Cent
Besonders interessant wird die anschließende Telefonkonferenz um 22:30 Uhr MESZ, bei der das Management Fragen von Investoren und Analysten beantworten wird. Die Veranstaltung bietet die Chance, mehr über die Fortschritte bei den Lidar-Sensoren und der Wahrnehmungssoftware zu erfahren – Schlüsseltechnologien für den Automobilsektor.
Analysten halten trotz Talfahrt die Stellung
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Trotz eines massiven Kursrückgangs von über 25% seit Jahresbeginn halten die Analysten weiterhin an ihren positiven Einschätzungen fest. Von zwei bewertenden Analysten kommen ausschließlich Kaufempfehlungen, keine neutralen oder negativen Stimmen. Diese Einhelligkeit ist bemerkenswert, zeigt sie doch das anhaltende Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens.
Die Aktie notierte zuletzt bei 0,99 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 1,75 Euro vom Januar 2025. Mit einem RSI von 28,2 gilt der Titel technisch als stark überverkauft, was Spekulationen auf eine mögliche Erholung befeuert.
Richtungsentscheidung steht bevor
Der kommende Quartalsbericht könnte für MicroVision zu einem entscheidenden Wendepunkt werden. Gelingt es dem Unternehmen, nicht nur die Umsatzerwartungen zu erfüllen, sondern auch einen glaubwürdigen Pfad zur Profitabilität aufzuzeigen, könnte dies den dringend benötigten Turnaround einleiten. Sollten die Zahlen jedoch enttäuschen, droht der Aktie angesichts der bereits angespannten Marktstimmung weitere Verluste.
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