Microvast verzeichnet starkes Umsatzwachstum, kämpft jedoch weiter mit Verlusten. Der neue Finanzchef soll die Wende bringen. Schafft das Unternehmen den Sprung zur Profitabilität?

Der Batteriehersteller Microvast steht an einem Wendepunkt. Während die jüngste Ernennung eines neuen Finanzchefs Hoffnungen auf eine strategische Wende weckt, kämpft das Unternehmen weiter mit roten Zahlen – trotz kräftiger Umsatzsteigerungen. Kann der Neuling im CFO-Amt die Finanzen in den Griff bekommen?

Neuer CFO soll Kurs korrigieren

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Die Berufung von Pat Schultz zum Finanzvorstand hat bei Investoren zunächst für Aufwind gesorgt. Der Markt reagierte positiv auf die Personalie, offenbar in der Erwartung, dass der erfahrene Manager die finanziellen Herausforderungen des Unternehmens besser meistern kann. Microvast setzt damit ein klares Zeichen – doch die eigentliche Arbeit beginnt jetzt erst.

Wachstum trifft auf Verluste

Die Bilanz des Unternehmens zeigt ein zwiespältiges Bild:

  • Umsatzplus: 2024 legte der Umsatz kräftig um 23,9% auf 379,8 Millionen Dollar zu
  • Bessere Margen: Die Bruttomarge verbesserte sich auf 31,5%
  • Aber: Die roten Zahlen im Jahresabschluss bleiben ein Problem

Besonders bemerkenswert: Der Auftragsbestand ist auf über 401 Millionen Dollar angeschwollen – ein deutliches Signal, dass die Nachfrage nach Energiespeicherlösungen und Batterien für E-Fahrzeuge ungebrochen ist. Doch genau hier liegt die Krux: Kann Microvast dieses Potenzial auch in profitable Geschäfte ummünzen?

Analysten bleiben gespalten

Die Marktbeobachter sind sich uneins über die Zukunft des Unternehmens. Während einige die starke Marktposition und das Wachstumspotenzial hervorheben, mahnen andere zur Vorsicht angesichts der anhaltenden Verluste. Die Batteriebranche beobachtet genau, ob Microvast den Spagat zwischen Expansion und Profitabilität schafft.

Nach einem turbulenten Börsenjahr mit Schwankungen von über 400% steht die Aktie derzeit rund 27% unter ihrem Jahreshoch. Die jüngste Ernennung des neuen CFOs könnte der Startschuss für eine konsolidierte Aufwärtsbewegung sein – wenn es gelingt, die finanziellen Herausforderungen in den Griff zu bekommen.

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