Microsoft: Windows 10 Support endet in 8 Tagen

Millionen von Nutzern stehen vor einem digitalen Dilemma: Am 14. Oktober 2025 stellt Microsoft die kostenlosen Sicherheitsupdates für Windows 10 ein. Rund 400 Millionen Computer können aufgrund strenger Hardware-Anforderungen nicht auf Windows 11 upgraden. Was bedeutet das für die Cybersicherheit?
Die Zahlen sind alarmierend: Windows 10 läuft noch auf 41 Prozent aller PCs weltweit. Zum Vergleich – als Microsoft 2023 den Support für Windows 8.1 beendete, waren nur 2,2 Prozent der Nutzer betroffen. Jetzt steht eine regelrechte Sicherheitskrise vor der Tür.
Was passiert nach dem Stichtag?
Ab dem 15. Oktober erhalten Windows 10-Geräte keine monatlichen Sicherheitspatches mehr. Das Betriebssystem funktioniert zwar weiter, doch neue Sicherheitslücken bleiben dauerhaft offen – ein Paradies für Malware, Ransomware und Cyberkriminelle.
Experten warnen bereits vor einem "Security-Desaster". Denn Hacker überwachen solche Support-Enden gezielt und bereiten Angriffe vor, sobald die Schutzmaßnahmen wegfallen.
Extended Security Updates: Der teure Ausweg
Microsoft bietet eine Notlösung: Das Extended Security Updates (ESU) Programm verlängert den Schutz um ein Jahr bis Oktober 2026. Doch die Konditionen variieren stark:
- USA: 30 Dollar pro Jahr für Privatnutzer
- EU-Wirtschaftsraum: Erstes Jahr kostenlos
- Unternehmen: 61 Dollar pro Gerät, mit jährlichen Preissteigerungen
Eine Besonderheit: US-Nutzer können kostenlosen Zugang erhalten, wenn sie ihre PC-Einstellungen mit einem Microsoft-Konto synchronisieren oder 1.000 Microsoft-Belohnungspunkte einlösen.
Neue Bedrohungen verschärfen die Lage
Zeitgleich mit dem Support-Ende mehren sich die Cyberbedrohungen. Sicherheitsforscher entdeckten kürzlich:
- LOCKBIT 5.0: Eine neue Ransomware-Variante, die speziell Windows- und Linux-Systeme ins Visier nimmt
- CVE-2025-27237: Eine kritische Sicherheitslücke im Zabbix Agent für Windows, die Angreifern Systemzugriff ermöglicht
Die Kombination aus veralteten, ungeschützten Systemen und neuen Bedrohungen könnte zu einer digitalen Katastrophe führen.
Warum so viele PCs nicht upgraden können
Der Kern des Problems liegt in Microsofts strikten Hardware-Anforderungen für Windows 11. Features wie TPM 2.0 sind zwingend erforderlich – ein Chip, den viele funktionstüchtige Computer nicht besitzen.
Verbraucherschützer kritisieren diese Entscheidung scharf. Sie zwingt Nutzer zu einem vorzeitigen Hardware-Austausch oder lässt sie schutzlos zurück.
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Was Nutzer jetzt tun müssen
Die Zeit läuft ab. Drei Optionen bleiben:
- Hardware-Upgrade: Neuer PC mit Windows 11 – die sicherste, aber teuerste Lösung
- ESU-Programm nutzen: Ein Jahr Aufschub, aber kostenpflichtig (außer in der EU)
- Risiko eingehen: Windows 10 weiterverwenden – absolut nicht empfehlenswert
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Cybersecurity-Experten sind eindeutig: Ungeschützte Windows 10-Systeme werden zu permanenten Sicherheitsrisiken. Sie können in Botnetze eingebunden oder als Einfallstore in Firmennetzwerke genutzt werden.
Die Botschaft ist klar: Wegschauen ist keine Option. Wer seine Daten und sein System schützen will, muss jetzt handeln.