Der Tech-Riese aus Redmond überrascht mit einem bislang übersehenen Trumpf: Während alle Welt auf ChatGPT und Co. starrt, baut Microsoft still und heimlich ein KI-Imperium im Gesundheitswesen auf. Eine neue Partnerschaft mit Harvard könnte zum Game-Changer werden. Doch ausgerechnet jetzt sorgen technische Pannen für Kopfschmerzen bei Anlegern.

Harvard-Deal: Der Geheimtipp im KI-Rennen

Microsoft hat einen Lizenzvertrag mit der Harvard Medical School abgeschlossen, der es in sich hat. Künftig wird der Copilot AI-Assistent mit medizinisch verifizierten Gesundheitsinformationen von Harvard Health Publishing gefüttert.

Dieser Schachzug ist brillant: Während Konkurrenten wie Google oder OpenAI noch um Glaubwürdigkeit kämpfen, sichert sich Microsoft die Expertise einer der renommiertesten Medizin-Institutionen der Welt. Gerade im sensiblen Gesundheitsbereich könnte diese Partnerschaft Microsoft einen entscheidenden Vorsprung verschaffen.

Morgan Stanley sieht Microsoft als KI-Gewinner

Eine aktuelle Morgan Stanley-Umfrage bestätigt Microsofts Spitzenposition: Das Unternehmen wird als Hauptprofiteur der KI-Ausgaben der nächsten drei Jahre gesehen. Chief Information Officers weltweit planen, ihre Budgets vor allem in Richtung Microsoft zu verschieben.

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Die Zahlen sprechen für sich:
* Viertes Quartal 2025: 76,4 Milliarden Dollar Umsatz (+18% im Jahresvergleich)
* Azure-Sparte knackt 75-Milliarden-Dollar-Marke jährlich
* Azure wächst um 39%, KI-Services treiben das Wachstum massiv
* Microsofts KI-Geschäft erreicht bereits 13 Milliarden Dollar Jahresumsatz

Technische Pannen trüben das Bild

Ausgerechnet am heutigen Mittwoch meldet Microsoft größere Ausfälle bei Azure und Microsoft 365 in Westeuropa. Nutzer können nicht auf das Azure-Portal und andere kritische Services zugreifen. Die Ingenieure arbeiten fieberhaft an der Lösung, doch solche Störungen kratzen am Image der Zuverlässigkeit.

Windows-Wechsel befeuert PC-Boom

Positiv für Microsoft: Der globale PC-Markt legte im dritten Quartal 2025 um 6,8% auf 72 Millionen verkaufte Geräte zu. Grund ist das nahende Ende der Windows 10-Unterstützung, das Millionen Nutzer zum Upgrade auf Windows 11 zwingt.

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