M/I Homes Aktie: Marktanteil beibehalten
US-Hausbauer M/I Homes verfehlt Quartalsziele, doch Analysten sehen Potenzial durch Fokus auf preisgünstige Eigenheime. Wird die Strategie aufgehen?
Der US-Hausbauer M/I Homes steckt in der Zwickmühle: Während die Nachfrage nach bezahlbaren Eigenheimen grundsätzlich vorhanden ist, drücken steigende Hypothekenzinsen und Materialkosten auf die Margen. Die jüngsten Quartalszahlen enttäuschten – doch Analysten sehen Licht am Ende des Tunnels.
Quartalszahlen verfehlen Erwartungen
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Das erste Quartal 2025 brachte für M/I Homes eine herbe Enttäuschung: Mit einem Gewinn von 3,98 US-Dollar pro Aktie verfehlte das Unternehmen die Analystenerwartungen von 4,16 Dollar deutlich. Auch der Umsatz von 976 Millionen Dollar blieb hinter den prognostizierten 1,12 Milliarden zurück. Die Aktie, die seit ihrem 52-Wochen-Hoch im Oktober 2024 über 40% verloren hat, reagierte mit weiteren Verlusten.
Strategischer Fokus auf erschwingliche Häuser
Inmitten der schwierigen Marktbedingungen könnte M/I Homes' Fokus auf preisgünstige Eigenheime mit seiner "Smart Series"-Produktlinie zum entscheidenden Vorteil werden. Während die Verkäufe von Bestandsimmobilien zuletzt einbrachen, legten Neubauverkäufe trotz höherer Hypothekenzinsen zu – ein Zeichen für anhaltende Nachfrage in diesem Segment.
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Die Experten von Wedbush haben ihre Schätzungen für das zweite Quartal leicht auf 4,65 Dollar pro Aktie gesenkt, zeigen sich aber für das Gesamtjahr 2025 mit einer Prognose von 18,89 Dollar pro Aktie verhalten zuversichtlich. Für 2026 erwarten sie sogar einen Anstieg auf 20,71 Dollar. Institutionelle Investoren scheinen diese Einschätzung zu teilen – sie halten insgesamt 95% der Unternehmensanteile, wobei JPMorgan Chase seine Beteiligung im dritten Quartal noch um 5,7% aufgestockt hat.
Ausblick: Warten auf die Trendwende
Ob M/I Homes die Talsohle durchschritten hat, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen. Die Kombination aus moderaten Bewertungen (KGV von 5,36) und der strategischen Ausrichtung auf den preissensiblen Markt könnte dem Titel langfristig Auftrieb geben – vorausgesetzt, die Zinsbelastung für Bauherren steigt nicht weiter an. Für risikobereite Anleger könnte die aktuelle Schwächephase eine Einstiegsgelegenheit darstellen.
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