Merck Aktie: Gemischte Signale
Merck übertrifft Quartalserwartungen, kürzt jedoch Gewinnprognose für 2025 aufgrund von Sonderbelastungen. Wie reagieren die Investoren?
Merck & Co. hat am Mittwoch seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Gleichzeitig gab es einen neuen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025. Die Ergebnisse zeigen ein zweigeteiltes Bild für Investoren.
Wie lief das erste Quartal? Der Pharmakonzern konnte seinen Gewinn steigern. Unter dem Strich standen 5,08 Milliarden US-Dollar, nach 4,76 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Pro Aktie entspricht das einem Gewinn von 2,01 US-Dollar.
Bereinigt um Sondereffekte lag der Gewinn sogar bei 2,22 US-Dollar je Aktie. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen, die im Schnitt mit 2,14 US-Dollar gerechnet hatten. Ein kleiner Wermutstropfen: Der Umsatz sank leicht um 1,6 Prozent auf 15,53 Milliarden US-Dollar.
Doch was ist mit der Zukunft? Hier trübt sich das Bild etwas ein. Merck musste die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie für 2025 kappen. Neu erwartet das Management nun einen Wert zwischen 8,82 und 8,97 US-Dollar.
Zuvor lag die Spanne noch bei 8,88 bis 9,03 US-Dollar. Woran liegt das? Verantwortlich dafür ist eine erwartete Einmalbelastung aus einer Lizenzvereinbarung mit Hengrui Pharma. Diese drückt das Ergebnis voraussichtlich um 6 Cent je Aktie.
Zusätzlich belasten prognostizierte Zollkosten von rund 200 Millionen US-Dollar die Kalkulation für 2025. Immerhin: Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr bleibt unangetastet. Hier rechnet Merck weiterhin mit Erlösen zwischen 64,1 und 65,6 Milliarden US-Dollar.
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