Während viele Autobauer mit den Herausforderungen der Elektrowende kämpfen, erhält Mazda gleich zwei positive Impulse aus entgegengesetzten Richtungen. Ein neu ausgehandelter Handelsdeal mit den USA entlastet die Bilanz spürbar, während im Heimatmarkt Japan der Grundstein für die eigene Elektro-Zukunft gelegt wird. Könnte diese ungewöhnliche Kombination aus kurzfristiger Entlastung und langfristiger Strategie den Abwärtstrend der Aktie durchbrechen?

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Handelsdeal bringt Milliarden-Entlastung

Der am 4. September formalisierte US-Japan-Handelsdeal senkt die Zölle auf japanische Autos von 27,5 Prozent auf 15 Prozent – rückwirkend zum 7. August. Für Mazda bedeutet das massive finanzielle Luft: Das Unternehmen hatte ursprünglich mit einem operativen Gewinnrückgang von umgerechnet rund 987 Millionen US-Dollar in diesem Geschäftsjahr aufgrund der US-Importzölle gerechnet. Diese Belastung wird sich nun deutlich reduzieren und die Profitabilität im wichtigen nordamerikanischen Markt stabilisieren.

Eigene Batteriefabrik für Elektro-Offensive

Parallel zur handelspolitischen Entspannung treibt Mazda seine Elektrostrategie mit konkreten Investitionen voran. In Iwakuni entsteht das erste neue Werk im Heimatmarkt seit 1992 – eine Modulpack-Anlage für Lithium-Ionen-Batteriezellen. Die Produktion soll 2027 starten und die globale Expansion der elektrifizierten Modellpalette unterstützen. Mazda setzt dabei bewusst auf Partnerschaften mit Spezialisten wie Panasonic, statt alles selbst zu entwickeln.

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