Nach einer turbulenten Börsenphase zeigt die Matthews-Aktie endlich wieder Lebenszeichen. Der jüngste Aufschwung lässt Anleger aufatmen - doch ist dies erst der Anfang einer nachhaltigen Erholung oder nur eine kurze Verschnaufpause in einem anhaltenden Abwärtstrend?

Aufatmen nach Talfahrt

Am Freitag gelang der Aktie ein beachtlicher Sprung um fast zwei Prozent und schloss bei 20,32 Euro. Dieser Aufwärtstrend kam nicht von ungefähr: Insidertransaktionen zeigen, dass Führungskräfte des Unternehmens selbst zur Kasse griffen und Anteile kauften. Solche Signale aus dem innersten Kreis des Unternehmens wirken oft wie ein Vertrauensvotum und können langfristig orientierte Investoren überzeugen.

Dennoch bleibt Vorsicht geboten. Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie ein Minus von über 22 Prozent - eine deutliche Hausse sieht anders aus. Die Erholung am Freitag muss sich erst in den kommenden Handelstagen bestätigen, um von einem echten Trendwechsel sprechen zu können.

Analysten bleiben skeptisch

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Interessant ist die Entwicklung bei den Analysteneinschätzungen: Während Matthews früher als Verkaufskandidat galt, stuften viele Experten die Aktie nun auf "Hold" hoch. Diese vorsichtige Aufwertung spiegelt die gemischten Signale wider - einerseits die positive Insiderstimmung, andererseits die schwache Gesamtperformance.

Die technische Analyse zeichnet ein ambivalentes Bild. Zwar gab es kürzlich ein Kaufsignal, das zu einer Erholung um über sechs Prozent führte, doch insgesamt bewegt sich die Aktie weiter in einem fallenden Kurzfristtrend. Widerstand erwartet die Aktie bei rund 23,73 Euro, während die Unterstützung bei 23,16 Euro liegt.

Die große Frage

Kann Matthews den positiven Impuls vom Freitag nutzen und die Erholung fortsetzen? Die Kombination aus Insider-Käufen und technischen Signalen spricht dafür, dass zumindest kurzfristig weitere Gewinne möglich sind. Doch angesichts des schwachen Gesamttrends bleibt die Aktie ein Spiel für geduldige Anleger mit starken Nerven.

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