Mastercard: Angriff auf neue Märkte!
10.04.2025 | 11:36
Der Zahlungsdienstleister forciert trotz aktueller Kursschwäche strategische Partnerschaften mit Kraken und Instapay Technologies für neue Geschäftsfelder und Regionen.
Die Aktie von Mastercard zeigt sich derzeit von ihrer schwachen Seite. Trotz Ankündigungen neuer Partnerschaften gerät der Titel weiter unter Druck und spiegelt eine gewisse Nervosität am Markt wider. Seit Jahresanfang steht damit ein deutliches Minus von 9,40 Prozent zu Buche.
Krypto-Offensive gestartet!
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Was gibt es denn Neues? Anfang dieser Woche wurde die Zusammenarbeit mit der Krypto-Börse Kraken publik. Ziel ist es, das Ausgeben von Kryptowährungen für Nutzer in Europa und Großbritannien über das breite Händlernetzwerk zu ermöglichen. Ein klarer Schritt, um im wachsenden Markt für Krypto-Zahlungen Fuß zu fassen.
Fokus auf Überweisungen und Nischen
Doch nicht nur im Krypto-Sektor wird agiert. Heute wurde eine Partnerschaft mit Instapay Technologies in Malaysia verkündet. Hierbei soll die Technologie von Mastercard Move genutzt werden, um internationale Geldtransfers für Arbeitsmigranten zu optimieren.
Was sind die jüngsten Schachzüge konkret?
- Kraken: Ermöglichung von Krypto-Zahlungen für Nutzer in Europa und UK.
- Instapay: Verbesserung von Überweisungen für Arbeitsmigranten in Malaysia in Länder wie Indonesien, Nepal, Indien. Start für Privatkunden im zweiten Quartal 2025 geplant.
- Moeve/Bankinter: Gestern angekündigte Kooperation in Spanien für eine Co-Branding-Kreditkarte, primär mit Fokus auf Tankrabatte.
Diese gezielten Kooperationen zeigen eine klare Strategie: Mastercard will sein Netzwerk sowohl in neuen Technologie-Feldern wie Krypto als auch in spezifischen regionalen Märkten wie dem Überweisungsgeschäft verankern. Ob diese Schritte ausreichen, um dem angeschlagenen Kurs neuen Auftrieb zu verleihen? Das bleibt abzuwarten.
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