Mastercard-Aktie verliert im Monatsvergleich, während Analysten solide Quartalszahlen erwarten. Ist die hohe Bewertung gerechtfertigt?

Die Aktie von Mastercard zeigte sich zuletzt schwach. Am 14. April schloss das Papier zwar mit 512,46 US-Dollar und einem leichten Plus von 0,53% gegenüber dem Vortag. Damit blieb die Aktie aber deutlich hinter dem Markt zurück.

Der S&P 500 legte am selben Tag 0,79% zu. Auch der Dow Jones (plus 0,78%) und der Nasdaq (plus 0,64%) schnitten besser ab. Ist das nur eine Momentaufnahme?

Absturz im letzten Monat

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Ein Blick auf den vergangenen Monat zeigt ein düstereres Bild. Die Mastercard-Aktie verlor 3,39%. Zwar hielt sie sich damit etwas besser als der S&P 500, der um 3,56% nachgab. Der Sektor der Unternehmensdienstleistungen verlor jedoch nur 2,73% – Mastercard schnitt also auch hier schlechter ab.

Konkret: Trotz einiger Gewinne am Gesamtmarkt steht der Zahlungsdienstleister offenbar unter sektorspezifischem Druck.

Was sagen die Zahlen?

Am 1. Mai stehen die neuen Quartalszahlen an. Was wird erwartet? Analysten rechnen mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) von 3,57 Dollar. Das wäre ein Anstieg von 7,85% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Umsatz soll auf 7,12 Milliarden Dollar klettern – ein sattes Plus von 12,18% gegenüber dem Vorjahr.

Für das gesamte Geschäftsjahr sehen die Prognosen ebenfalls gut aus: Ein Gewinn von 15,87 Dollar pro Aktie (plus 8,7%) und ein Umsatz von 31,56 Milliarden Dollar (plus 12,06%) werden erwartet. Deuten diese Schätzungen auf eine solide finanzielle Verfassung hin?

Bewertung: Ist die Aktie zu teuer?

Die Bewertung der Aktie gibt allerdings zu denken. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis (Forward P/E) liegt bei 32,11. Der Durchschnitt der Branche liegt bei gerade einmal 14,5. Mastercard wird also mit einem massiven Aufschlag gehandelt.

Auch das PEG-Ratio (Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis) stützt dieses Bild. Mit 2,23 liegt es deutlich über dem Branchendurchschnitt von 1,28 (Stand: 14. April). Anleger zahlen also einen hohen Preis für das erwartete Wachstum – möglicherweise zu hoch?

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