Mastercard expandiert im Kryptomarkt und stärkt grenzüberschreitende Zahlungen. Analysten bleiben gespalten über die künftige Kursentwicklung.

Mastercard geht in die Offensive – und setzt dabei auf zwei zentrale Trends: Kryptowährungen und grenzüberschreitende Zahlungen. Während die Finanzbranche mit sinkenden Margen kämpft, versucht der Zahlungsriese mit strategischen Partnerschaften neue Wachstumsfelder zu erschließen. Doch können diese Initiativen die jüngsten Kursverluste ausgleichen?

Krypto-Offensive mit OKX und Nuvei

Der Zahlungsdienstleister macht ernst im Kryptomarkt. Durch eine Partnerschaft mit der Kryptobörse OKX und dem Zahlungsabwickler Nuvei ermöglicht Mastercard nun Stablecoin-Transaktionen. Konkret bedeutet das:

  • Einführung der OKX-Karte für Verbraucher
  • Akzeptanz von Stablecoins durch Händler
  • Brückenschlag zwischen traditionellen und digitalen Zahlungen

Diese Schritte unterstreichen Mastercards Bestreben, im boomenden Kryptosegment Fuß zu fassen. Doch der Markt bleibt volatil – wie nachhaltig ist dieses Engagement wirklich?

Expansion im Cross-Border-Geschäft

Parallel stärkt Mastercard seine Position im lukrativen Markt für grenzüberschreitende Zahlungen. Das Unternehmen:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Mastercard?

  • Erwirbt 3% an Corpays Cross-Border-Business
  • Schließt exklusive Partnerschaftsvereinbarungen
  • Baut seine Infrastruktur für internationale Transaktionen aus

Diese strategischen Investitionen zeigen, dass Mastercard trotz des schwierigen Marktumfelds weiter in Wachstumsbereiche investiert. Doch die Konkurrenz schläft nicht – insbesondere Fintechs drängen aggressiv in diese Segmente vor.

Analysten gespalten, Kurs erholt sich leicht

Die Aktie zeigte zuletzt leichte Erholungstendenzen nach einem schwierigen Jahresstart. Die Bewertungen der Analysten reichen derweil von 550 bis 675 Euro, was die Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung widerspiegelt. Entscheidend wird sein, ob Mastercard seine innovativen Initiativen in nachhaltiges Profitwachstum ummünzen kann.

Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob die jüngsten strategischen Weichenstellungen bereits Früchte tragen – oder ob der Zahlungsriese weiter gegen die widrigen Marktbedingungen ankämpfen muss.

Mastercard-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Mastercard-Analyse vom 30. April liefert die Antwort:

Die neusten Mastercard-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Mastercard-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Mastercard: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...