Der Hotelkonzern verzeichnet Tageszuwächse bei langfristiger Underperformance. Analysten bleiben dennoch optimistisch mit Kaufempfehlung trotz hoher Volatilität.


Die Marriott International-Aktie notiert am heutigen Handelstag bei 225,40 Euro und legt damit um 0,94 Prozent gegenüber dem Freitagsschlusskurs von 223,30 Euro zu. Trotz des leichten Anstiegs verzeichnet das Papier auf Monatssicht erhebliche Verluste von 16,58 Prozent und liegt seit Jahresbeginn mit 15,72 Prozent im Minus.

Die Aktie des Hotelkonzerns bewegt sich derzeit deutlich unter ihren Durchschnittswerten. Mit einem Abstand von 15,03 Prozent zum 50-Tage-Durchschnitt und 6,48 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt zeigt sich die anhaltende Schwächephase des Wertpapiers. Vom 52-Wochen-Hoch bei 295,70 Euro, das Mitte Februar erreicht wurde, ist die Aktie mittlerweile fast 24 Prozent entfernt. Positiv zu vermerken ist allerdings, dass der aktuelle Kurs rund 17 Prozent über dem 52-Wochen-Tief vom August 2024 liegt.

Institutionelle Anleger zeigen gemischtes Bild

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Die jüngsten Aktivitäten institutioneller Investoren offenbaren unterschiedliche Einschätzungen zur Marriott-Aktie. Natixis Advisors erhöhte seinen Anteil im vierten Quartal um 5,0 Prozent und hält nun etwa 295.473 Aktien mit einem Wert von 82,4 Millionen Dollar. Im Gegensatz dazu reduzierte Catalyst Funds Management im gleichen Zeitraum seine Position um 54,5 Prozent auf nur noch 1.500 Aktien im Wert von 418.000 Dollar.

Analystenbewertungen bleiben positiv

Trotz der aktuellen Kursschwäche stufen Analysten die Marriott-Aktie weiterhin mit "Moderate Buy" ein und setzen das durchschnittliche Kursziel bei 296,40 Dollar an. Nach dem Bewertungsmodell von Peter Lynch erzielt Marriott einen starken Wert von 91 Prozent, was auf ein gutes Potenzial basierend auf den Fundamentaldaten und der Aktienbewertung hindeutet.

Die hohe Volatilität der Aktie, die aktuell auf annualisiert 33,19 Prozent für die letzten 30 Tage geschätzt wird, sowie der RSI-Wert von 80,8 deuten jedoch darauf hin, dass das Papier kurzfristig überkauft sein könnte. Die Marriott-Aktie hat in den vergangenen Monaten eine deutlich schlechtere Performance als der Gesamtmarkt gezeigt, was Anleger bei ihren Investitionsentscheidungen berücksichtigen sollten.

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