Marks and Spencer stoppt Online-Bestellungen nach Sicherheitsvorfall. Die Aktie verliert deutlich an der Londoner Börse.

Schlechte Nachrichten für Marks and Spencer: Ein Cyber-Vorfall zwingt den britischen Einzelhändler zu einem drastischen Schritt. Die Reaktion am Aktienmarkt ließ nicht lange auf sich warten. Doch was steckt genau dahinter?

Online-Bestellungen auf Eis gelegt

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Wie am Freitag bekannt wurde, hat Marks and Spencer als Reaktion auf einen Cyber-Angriff die Bestellmöglichkeiten über seine Webseiten und Apps vorübergehend gestoppt. Betroffen sind die Online-Plattformen in Großbritannien und Irland sowie einige internationale Angebote. Das Unternehmen selbst sprach von einer Maßnahme, um das Cyber-Problem zu managen und die Sicherheit zu gewährleisten.

Details zur Art des Vorfalls oder den potenziellen Auswirkungen wurden zunächst nicht genannt. Dieser Mangel an Transparenz dürfte die Nervosität bei den Anlegern zusätzlich befeuert haben. Schließlich ist das Online-Geschäft eine wichtige Säule.

Aktie unter Druck

Die Quittung am Kapitalmarkt folgte prompt: Die Aktie von Marks and Spencer gehörte am Freitag zu den größten Verlierern an der Londoner Börse. Das Papier gab um 2,15 Prozent oder 8,50 Punkte nach und beendete den Handel bei 386,00 Punkten.

Dieser Kursrückgang spiegelt die Unsicherheit wider, die der Cyber-Vorfall ausgelöst hat. Es bleibt nun abzuwarten, wie schnell das Unternehmen die technischen Probleme in den Griff bekommt und welche Konsequenzen der Vorfall nach sich zieht.

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