Markel stärkt sein Marine-Geschäft mit der Akquisition von MECO Group. Die Übernahme soll die Präsenz in Asien-Pazifik und Europa ausbauen.

Die Markel Group sorgt für Neuigkeiten. Am 16. April 2025 gab der Versicherungsspezialist bekannt, die MECO Group Limited übernehmen zu wollen. Noch steht die Zustimmung der Regulierungsbehörden aus, doch der Deal scheint auf Kurs zu sein.

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Wer ist MECO eigentlich? Ein 1974 gegründeter, unabhängiger Spezialist für Schiffsversicherungen mit Standorten in London, Dubai und Shanghai. Sie decken Nischen ab, die Markels bisheriges Marine-Geschäft gut ergänzen sollen – von P&I für Charterer über Frachtausfall bis hin zu Streikverzögerungen. Im Jahr 2024 sammelten sie Bruttoprämien von 63 Millionen US-Dollar ein. Durchaus eine Hausnummer.

Markel will damit offensichtlich seine Präsenz im Marine-Geschäft und international ausbauen. Vor allem die wachstumsstarken Märkte in Asien-Pazifik, aber auch Europa, stehen im Visier. Der Plan sieht vor, MECO zwar zu integrieren, aber die etablierten Marken wie The Charterers P&I Club oder Transmarine weiterlaufen zu lassen. Sie sollen von Markels größerer Plattform profitieren.

Was verrät der „Omaha Brunch“?

Und was kommt als Nächstes? Mehr Klarheit könnte es bald geben. Am 4. Mai veranstaltet die Markel Group ihren jährlichen „Omaha Brunch“. Neben der üblichen Fragerunde mit den Führungskräften ist dieses Jahr eine spezielle Präsentation angekündigt. Thema: die jüngsten Veränderungen im Kernsegment Versicherungen. Das könnte spannend werden, besonders im Licht des aktuellen Zukaufs.

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