Mainz Biomed verringert Verluste und präsentiert vielversprechende Forschungsergebnisse. Wird der neue Bluttest zur Krebsfrüherkennung zum Gamechanger?

Die Aktie von Mainz Biomed zeigt heute Licht und Schatten. Das Unternehmen meldete zwar geringere Verluste für 2024, steht aber vor entscheidenden Weichenstellungen in seiner Forschungspipeline.

Weniger Minus, Mehr Umsatz!

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Die frisch vorgelegten Zahlen für 2024 zeigen eine klare Richtung. Beim Darmkrebstest ColoAlert stieg der Umsatz dank starker Nachfrage in Europa um satte 33 Prozent. Gleichzeitig schaffte es das Management, die Kosten deutlich zu drücken: Der operative Verlust sank um 30 Prozent, der Nettoverlust um 18 Prozent. Das bedeutet auch: Die Sparmaßnahmen greifen.

Klinische Studie: Der nächste Meilenstein?

Doch was ist mit der Zukunft? Konkret läuft jetzt die klinische Studie eAArly DETECT 2 an. Der erste Patient nimmt bereits teil. Mainz Biomed will damit die Erkennung von fortgeschrittenen, präkanzerösen Läsionen (APL) entscheidend verbessern und frühere Ergebnisse untermauern. Auf Resultate muss der Markt allerdings bis zum vierten Quartal 2025 warten.

Krebs-Sensation: Revolution in Sicht?

Für Aufsehen sorgt eine andere Meldung: Zusammen mit Liquid Biosciences meldet Mainz Biomed die Entdeckung spezifischer mRNA-Biomarker. Diese sollen Bauchspeicheldrüsenkrebs per Bluttest aufspüren. Die bisherigen Analysen sind vielversprechend: Eine Sensitivität von 95 Prozent und eine Spezifität von 98 Prozent wurden erreicht. Dies könnte ein echter Durchbruch bei der Früherkennung dieser Krebsart sein.

Wichtige Fakten im Überblick:

  • Umsatzsteigerung von 33 % bei ColoAlert
  • Reduzierung der Verluste durch Kostensenkungen
  • Start der klinischen eAArly DETECT 2-Studie
  • Potenzieller Durchbruch bei der Erkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
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