Magna Aktie: Tarif-Schock droht!
Magna-Chef warnt vor gravierenden Folgen neuer Zölle für die Automobilbranche. Die Aktie verzeichnet bereits deutliche Verluste.
Drohende Zollschranken versetzen die Automobilzulieferer in Aufruhr. Swamy Kotagiri, Chef von Magna International, schlägt Alarm. Die potenziellen Auswirkungen neuer Zölle könnten laut seiner Einschätzung sogar die Folgen der Corona-Pandemie, der Chipkrise und der großen Rezession in den Schatten stellen.
Alarmstufe Rot: Zulieferer unter Druck
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Bei einer Veranstaltung der Automotive Press Association zeichnete Kotagiri gestern ein düsteres Bild. Insbesondere Zulieferer der ersten und zweiten Ebene, die ohnehin mit knappen Margen operieren, stünden vor enormen finanziellen Herausforderungen. Eine schnelle Reaktion auf neue Zölle? Kaum möglich.
Die Verlagerung der Produktion ist zeitaufwendig. Kotagiri schätzt, dass von der Grundsteinlegung bis zur Inbetriebnahme eines neuen Werks rund zwei Jahre vergehen. Das macht kurzfristige Anpassungen an neue Zollregelungen extrem schwierig.
Was bedeutet das für die gesamte Branche?
Die Unsicherheit ist groß, insbesondere bei potenziellen Zöllen zwischen nordamerikanischen Ländern. Autoteile überqueren oft mehrfach Grenzen, bevor sie im Endfahrzeug verbaut werden – eine Achillesferse der komplexen Lieferketten. Magna, als größter nordamerikanischer Zulieferer, steht mitten im Sturm.
Die Unsicherheit spiegelt sich auch im Aktienkurs wider. Seit Jahresbeginn hat das Papier fast 29 Prozent verloren und ist damit klar im Abwärtstrend. Zwar betont das Unternehmen seine Flexibilität, doch der CEO machte klar: Die Wucht solcher Zölle können die Zulieferer nicht allein abfedern.
Trotz der düsteren Aussichten gab es kürzlich auch eine positive Nachricht: General Motors zeichnete Magna Anfang April als "Zulieferer des Jahres 2024" aus. Ob das die Sorgen am Markt lindern kann, bleibt abzuwarten.
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