Der kanadische Automobilzulieferer Magna International könnte vor einer überraschenden Trendwende stehen. Während die Aktie seit Monaten unter Druck steht, deuten aktuelle Daten auf ein deutlich verringertes Interesse der Short-Seller hin – ein klassisches Zeichen für mögliche Bodenbildung.

Spekulantenschwund als Hoffnungsträger

Besonders auffällig: Die Short-Positionen sind innerhalb von nur zwei Wochen um satte 46,8% eingebrochen. Stand Ende Mai wurden nur noch 8,45 Millionen Aktien leer verkauft – gegenüber 15,87 Millionen Mitte des Monats. Damit sind aktuell nur noch etwa 3,2% der ausstehenden Aktien short positioniert.

Für die Bären wird das Spiel zunehmend riskant. Bei durchschnittlichem Handelsvolumen bräuchten sie gerade einmal vier Tage, um ihre Positionen zu schließen. Ein möglicher Short-Squeeze könnte der Aktie zusätzlichen Schub verleihen.

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Fundamentaldaten mit gemischtem Bild

Die jüngsten Quartalszahlen zeigten jedoch weiterhin Schwächen:

  • Umsatzrückgang von 8,2% im Jahresvergleich
  • Gewinn pro Aktie 0,12$ unter den Erwartungen
  • Deutlich unterdurchschnittliches KGV von 10,64

Trotz der Herausforderungen bleibt Magna mit einer Marktkapitalisierung von rund 10,5 Milliarden Dollar ein wichtiger Player in der Automobilzuliefererbranche. Die Frage ist: Könnte der Rückzug der Short-Seller ein Vorbote für eine längst überfällige Erholung sein – oder täuscht die vermeintliche Entspannung?

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