
Macquarie Aktie: Milliardenschwerer Ausverkauf!
22.04.2025 | 01:06
Australischer Finanzkonzern Macquarie veräußert Teile seines Vermögensverwaltungsgeschäfts an Nomura. Der Deal markiert eine strategische Neuausrichtung.
Macquarie sorgt für einen Paukenschlag an den Finanzmärkten! Der australische Finanzkonzern hat angekündigt, wesentliche Teile seines Vermögensverwaltungsgeschäfts in Nordamerika und Europa abzustoßen. Käufer ist kein Geringerer als Japans Finanzriese Nomura.
Für rund 2,8 Milliarden Australische Dollar (etwa 1,8 Milliarden US-Dollar) wechselt das Geschäft den Besitzer. Ein ordentlicher Batzen Geld, der da in die Kassen von Macquarie fließt. Die Transaktion soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, vorausgesetzt, die Behörden spielen mit.
Was geht über den Tisch?
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Nomura übernimmt das komplette Paket: Aktien-, Anleihen- und Multi-Asset-Strategien in den USA und Europa. Dazu gehören alle relevanten Vermögenswerte, die Investmentteams, Büros und die operative Plattform. Über 700 Mitarbeiter, hauptsächlich vom bisherigen Hauptstandort Philadelphia aus tätig, wechseln den Arbeitgeber.
Das bisherige Management soll an Bord bleiben, um die Kontinuität für die Kunden sicherzustellen. Klingt nach einem sauberen Schnitt, oder? Macquarie trennt sich hier von einem etablierten Geschäftszweig in westlichen Schlüsselmärkten.
Neuer Kurs für die Australier?
Warum dieser drastische Schritt? Macquarie scheint seine Strategie neu zu justieren. Man will sich künftig stärker auf das globale Geschäft mit alternativen Anlagen in privaten Märkten konzentrieren. Hier wittert man offenbar größere Chancen.
Gleichzeitig bleibt das Heimatgeschäft in Australien eine feste Bank. Dort will man weiterhin als Full-Service-Vermögensverwalter für öffentliche und private Märkte auftreten. Die Konzentration gilt also den wachstumsstarken Segmenten institutioneller Anleger, Versicherungen und Wealth Management.
Partnerschaft statt Konkurrenz?
Ganz reißt die Verbindung zu Nomura aber nicht ab. Im Gegenteil: Eine künftige Zusammenarbeit ist geplant. Besonders im Vertrieb sehen beide Seiten Potenzial.
Nomura soll Macquarie dabei helfen, alternative Investmentprodukte besser an vermögende Privatkunden in den USA zu bringen. Die Japaner werden sogar Startkapital für entsprechende Fonds bereitstellen. Eine Win-Win-Situation? Das könnte interessant werden.
Für Macquarie bedeutet der Deal vor allem eines: frisches Kapital und ein geschärftes strategisches Profil. Der Fokus auf alternative Anlagen und den Heimatmarkt ist nun klar definiert. Die Milliarden aus dem Verkauf dürften den Umbau beschleunigen.
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