Lynas profitiert von Chinas Exportkontrollen bei Seltenen Erden und baut Kapazitäten aus. Aktie steigt um 30% seit Januar.

Die Aktie von Lynas Rare Earths zeigt sich stark. Der Kurs kletterte gestern auf rund 8 Dollar. Das ist ein Anstieg von fast 30 Prozent seit Ende Januar, als der Titel noch bei etwa 6,16 Dollar notierte. Damit nähert sich die Aktie ihrem Jahreshoch von 8,09 Dollar.

China-Faktor treibt den Kurs

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Was steckt hinter dieser Dynamik? Chinas verschärfte Kontrolle über die Exporte von verarbeiteten Seltenen Erden zwingt Abnehmer, sich nach Alternativen umzusehen. Das spielt Lynas direkt in die Karten. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 7,5 Milliarden Dollar zählt Lynas zu den bedeutenden Produzenten außerhalb Chinas.

Boom bei Seltenen Erden?

Das bedeutet auch: Andere Unternehmen im Sektor der Seltenen Erden auf dem australischen Markt legen ebenfalls zu. Konkret: Die Aktien von Arafura Rare Earths notieren bei etwa 19 Cents – ein Sprung von rund 70 Prozent seit Januar.

Lynas schaltet auf Angriff

Lynas baut seine Kapazitäten kräftig aus. Eine Verarbeitungsanlage für Seltene Erden entsteht derzeit in Kalgoorlie, Westaustralien. Zudem sicherte sich das Unternehmen einen Vertrag über 120 Millionen Dollar mit dem US-Verteidigungsministerium für den Bau einer Trennanalage in Texas.

Hintergrund ist die steigende Nachfrage nach Seltenen Erden wie Neodym und Praseodym (NdPr). Diese werden insbesondere für Elektromotoren und Windkraftanlagen benötigt.

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