Der Glanz des Luxus scheint zu verblassen – zumindest an der Börse. LVMH, der französische Luxuskonzern hinter Marken wie Louis Vuitton und Moët & Chandon, kämpft mit einem schwierigen Marktumfeld. Während die Konsumlaune weltweit nachlässt, bricht ausgerechnet der wichtigste Wachstumsmarkt China weg. Kann der Konzern die Trendwende schaffen?

China-Geschäft bricht ein

Das Problem sitzt tief: Im für LVMH entscheidenden chinesischen Markt geben Verbraucher deutlich weniger Geld für Luxusgüter aus. Der Konzern verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen spürbaren organischen Rückgang der Erlöse in der Region Asien-Pazifik ohne Japan. Schuld sind die wirtschaftliche Unsicherheit und die anhaltende Krise am chinesischen Immobilienmarkt.

Jahrelang war China der verlässliche Wachstumsmotor für LVMH. Nun stottert diese Maschine gewaltig. Als Reaktion versucht der Konzern, seine Strategie zu ändern: Statt auf reine Verkaufstransaktionen setzt LVMH verstärkt auf "Erlebnisse" in den Stores, um Kunden wieder zu locken.

Kerngeschäft unter Druck

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Die Schwäche zeigt sich quer durch alle wichtigen Sparten. Das Herzstück des Konzerns – Mode und Lederwaren mit Marken wie Louis Vuitton – musste im ersten Quartal Umsatzrückgänge hinnehmen. Auch die Spirituosensparte Moët Hennessy schwächelt erheblich. Hier sorgt schwache Nachfrage sowohl in China als auch in den USA für deutlich fallende Erlöse.

Technologie als Rettungsanker?

LVMH setzt auf neue Wege: Künstliche Intelligenz soll Effizienz und Kundenbindung verbessern. Gemeinsam mit Google baut der Konzern eine zentrale Datenplattform für KI-Tools auf. Zugleich verstärkt das Unternehmen seine Celebrity-Strategie – ein Trend, der bei der jüngsten Pariser Fashion Week überdeutlich wurde. Prominente sollen vor allem jüngere, social-media-affine Zielgruppen ansprechen.

Doch die Börse bleibt skeptisch. Analysten haben ihre Einschätzungen nach unten korrigiert und zweifeln an einer schnellen Erholung des wichtigen Mode- und Lederwarengeschäfts im Jahr 2025.

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