Elektroautohersteller Lucid verzeichnet Umsatzwachstum, kämpft jedoch weiter mit hohen Verlusten und Marktdruck durch Tesla. Kann das Unternehmen profitabel werden?

Der Elektroauto-Hersteller Lucid zeigt zwar kurzfristige Erholungssignale, kämpft aber weiter mit strukturellen Herausforderungen in einem zunehmend umkämpften Markt.

Aktuelle Marktdynamik

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Heute notiert die Aktie mit leichten Verlusten von 2,73% bei 2,49 US-Dollar - nach einem Handelsspanne zwischen 2,39 und 2,49 Dollar. Trotz dieser täglichen Schwächephase zeigt das Papier über die letzte Woche betrachtet ein Plus von 6,7%.

Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren eine zwiespältige Lage: Zwar stieg der Umsatz in den letzten beiden Quartalen um durchschnittlich 14,7% auf zuletzt 234,47 Millionen Dollar. Doch der Nettoverlust bleibt mit 397,21 Millionen Dollar erheblich - wenn auch deutlich geringer als noch vor zwei Quartalen (992,47 Millionen Dollar Verlust).

Wachstumsschmerzen im Luxussegment

Die zentrale Herausforderung bleibt die fehlende Profitabilität bei weiterhin negativem Free Cash Flow. Die makroökonomischen Rahmenbedingungen verschärfen die Situation: Die US-Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal 2025 um 0,3%, was die Nachfrage nach Luxus-Elektrofahrzeugen zusätzlich belasten könnte.

Dennoch setzt das Unternehmen auf Expansion: Mit dem neuen Gravity SUV (Reichweite: 450 Meilen, Tesla-Supercharger-Kompatibilität) und geplanten Fabrikszukäufen versucht Lucid, sein Marktpotenzial zu vergrößern. Die ersten Testberichte zum neuen Modell fallen durchaus positiv aus.

Tesla drängt in Lucids Hinterhof

Besonders brisant: Teslas Vorstoß in Saudi-Arabien - genau jenes Markt, wo Lucid durch den staatlichen Public Investment Fund (PIF) als Großaktionär eigentlich Heimvorteil genießen sollte. Dieser strategische Schachzug des Branchenprimus könnte Lucids Expansionspläne im Nahen Osten deutlich erschweren.

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