Aus Li-Metal wird Skycap: Die Investmentgesellschaft setzt auf Wachstumsbranchen, während der Lithiummarkt mit Preisschwankungen kämpft. Wann kommt die Wende?

Namenswechsel und neue Ausrichtung

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Die Aktien von Skycap Investment Holdings (SKY), früher bekannt als Li-Metal Corp. (LIM), wurden für den Handel an der CSE zugelassen. Mit diesem Schritt vollzieht das Unternehmen einen kompletten Wandel – aus dem Lithium-Spezialisten wird eine kanadische Investmentgesellschaft.

Skycap konzentriert sich künftig auf Wachstumsbranchen und strebt durch strategische Beteiligungen nachhaltige Wertsteigerungen an. Die Ära von Li-Metal als eigenständiges Unternehmen ist damit beendet.

Lithiummarkt unter Druck

Der Lithiumsektor kämpft derzeit mit erheblichen Schwankungen. Ein Überangebot kombiniert mit schwächerer Nachfrage – besonders aus der E-Auto-Branche – drückt die Preise. Doch wie wirkt sich das auf Skycap aus?

Experten rechnen für 2025 mit einer Marktbereinigung. Während dieses Jahr noch ein Überschuss erwartet wird, könnte sich die Lage 2026 deutlich zuspitzen – ein Defizit wäre die Folge. Das könnte Investitionen in Lithium-Projekte bald wieder attraktiver machen.

Treiber und Risiken im Lithiummarkt

Elektromobilität als Wachstumsmotor

Die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien wird 2025 weiter rasant steigen. Haupttreiber bleiben Elektrofahrzeuge, gefolgt von Energiespeichersystemen. Doch trotz dieser positiven Langfristprognose gibt es Stolpersteine.

Geopolitische Spannungen als Unsicherheitsfaktor

Handelskonflikte und neue Zölle auf chinesische E-Autos verändern die globalen Lieferketten. Die weitere Entwicklung dieser Spannungen wird den Lithiummarkt entscheidend beeinflussen.

Preisentwicklung: Tiefstand mit Aufwärtspotenzial

Lithiumcarbonat notiert derzeit auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren. Grund ist das aktuelle Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Selbst steigende Absatzzahlen für Elektroautos in China konnten die Erwartungen nicht erfüllen.

Im Vergleich zum Jahresanfang 2025 liegt der Preis zwar im Minus. Doch Analysten sehen Chancen auf eine Erholung – angetrieben durch Produktionskürzungen und steigende Nachfrage aus der E-Mobilität.

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