Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo hat gerade erst ein neues Allzeithoch erreicht – doch heute zeigt die Aktie Schwäche. Nach einem fulminanten Aufwärtstrend seit Oktober 2024 scheinen einige Anleger nun die Gewinne mitzunehmen. Doch was steckt hinter der aktuellen Korrektur, und ist dies nur eine kurze Atempause?

Auftrag für AESA-Radarsysteme

Ein Lichtblick: Filtronic plc erhielt einen neuen Auftrag im Wert von 0,8 Millionen Pfund, um Hochleistungsmodule für Leonardos fortschrittliches AESA-Radar (Active Electronically Scanned Array) zu liefern. Die Komponenten sollen in der zweiten Hälfte des nächsten Geschäftsjahrs ausgeliefert werden. Solche Projektkooperationen sind im Verteidigungssektor zwar üblich, unterstreichen aber Leonardos Rolle als Schlüsselplayer in der Hochtechnologie-Rüstung.

Technische Signale gemischt

Die aktuelle Handelssession begann mit einem Abschlag:

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  • Eröffnung bei 55,60 € unter dem Vortageshoch
  • Schlusskurs bei 54,16 € (-2,27%)
  • Deutlich über den wichtigen Durchschnitten (50-Tage: 46,72 €, 200-Tage: 31,74 €)

Techniker sehen kurzfristig noch Potenzial, verweisen aber auf einen möglichen Test der Unterstützung bei 51,87 €. Die hohe Volatilität (42,32% annualisiert) deutet auf nervöse Handelsaktivitäten hin.

Langfristiger Erfolg mit Fragezeichen

Trotz der heutigen Schwäche bleibt die langfristige Performance beeindruckend:

  • +106% seit Jahresanfang
  • +135% in den letzten 12 Monaten
  • Marktkapitalisierung allein in der letzten Woche um 2,1 Mrd. € gewachsen

Interessant: Während der EPS nur um 11% pro Jahr wuchs, legte der Aktienkurs im Fünfjahresvergleich jährlich 53% zu – ein Zeichen für gestiegene Markterwartungen. Doch wie nachhaltig ist diese Bewertung? Die jüngsten Finanzergebnisse könnten hier Antworten liefern, nach denen der Markt nun offenbar neu justiert.

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