Lenzing Aktie: Aufsichtsrat rückt ESG in den Fokus
Lenzing bindet Vorstandsgehälter enger an Aktienkurs und Nachhaltigkeitsziele. Neue Aufsichtsräte sollen den ESG-Kurs vorantreiben.
Personalwechsel und neue Vergütungsregeln
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Gestern rückten die Beschlüsse der Lenzing-Hauptversammlung ins Blickfeld. Das Faserunternehmen hat sein Kontrollgremium neu aufgestellt und die Vorstandsvergütung stärker an den Aktienkurs gekoppelt.
- Neue Aufsichtsräte: Patrick Lackenbucher und Leonardo Grimaldi wurden gewählt
- Mandatsverlängerung: Stefan Fida bleibt im Gremium
- Ausgeschieden: Cord Prinzhorn verließ den Aufsichtsrat
ESG bleibt zentraler Erfolgsfaktor
Die Hauptversammlung billigte eine überarbeitete Vergütungspolitik, die finanzielle Ziele mit Nachhaltigkeitskriterien (ESG) verknüpft. Damit setzt Lenzing weiter auf seine Strategie, ökologische und soziale Aspekte in der Führungsetage zu verankern.
Formale Beschlüsse mit Signalwirkung
Die Aktionäre sprachen dem Vorstand und Aufsichtsrat das Vertrauen für 2024 aus und bestätigten KPMG Austria als Abschlussprüfer.
Der Titel notierte gestern bei 27,10 Euro - ein Minus von 16 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage. Die Volatilität bleibt mit 83 Prozent hoch, was die Spannung im Fasersektor widerspiegelt.
Frage: Kann die neue Führungsstruktur dem Abwärtstrend entgegenwirken? Die enge Kopplung der Managerbezüge an die Aktienperformance zeigt zumindest, dass Lenzing die Interessen der Aktionäre ernst nimmt.
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