Die Tech-Branche befindet sich im Umbruch – und Lenovo muss sich gleich mehreren Herausforderungen stellen. Während der PC-Riese seine Marktführerschaft behauptet, setzen Cloud-Giganten wie Amazon und Google die Margen unter Druck. Kann das Unternehmen mit seiner Strategie in den Bereichen KI und Hyperscale-Rechenzentren gegenhalten?

PC-Markt als Rückgrat, KI als Hoffnungsträger

Lenovo hat sich durch die Übernahme von IBMs ThinkPad-Geschäft einen festen Platz im globalen PC-Markt gesichert. Doch in einer Branche, die zunehmend von Preiswettbewerb geprägt ist, reicht das allein nicht mehr aus. Die Expansion in lukrative Wachstumsfelder wie künstliche Intelligenz und Hybrid-Cloud-Lösungen soll neue Umsatzquellen erschließen.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Hyperscaler wie Amazon Web Services oder Microsoft Azure drücken mit eigenen, kostengünstigen Serverlösungen die Preise – ein direkter Angriff auf Lenovos profitables Rechenzentrengeschäft.

Partnerschaften gegen den Margendruck

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Um sich zu behaupten, setzt Lenovo auf strategische Allianzen. Die Zusammenarbeit mit Intel im Rahmen des ThinkShield Build Assure-Programms soll die Cybersicherheit in der Lieferkette stärken – ein wichtiger Faktor für Cloud-Anbieter bei der Anbieterauswahl.

Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen daran, seine Präsenz in den Rechenzentren der Tech-Giganten auszubauen. Die Partnerschaften mit Alibaba, Google und Co. sind entscheidend, um die notwendige Skalierung für profitables Wachstum zu erreichen.

Aktie zeigt Erholung – aber der Weg ist steinig

Nach einem schwierigen Jahresstart hat die Lenovo-Aktie zuletzt etwas Boden gutgemacht. Doch die Volatilität bleibt hoch, und der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt noch immer rund 37%. Ob die jüngste Erholung Bestand hat, wird maßgeblich davon abhängen, ob es Lenovo gelingt, die profitablen Geschäftsbereiche gegen den zunehmenden Preisdruck zu verteidigen.

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