Geopolitische Spannungen zwischen USA und China könnten zu einer zweiwöchigen Unterbrechung der Laptop-Lieferungen führen, trotz starker globaler Marktposition.

Berichte über einen möglichen Lieferstopp für Laptops in die USA sorgen für Verunsicherung rund um die Lenovo-Aktie. Diese Entwicklung hängt direkt mit den eskalierenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China zusammen.

Handelsstreit belastet Ausblick

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Gestern wurde bekannt, dass große Hersteller, darunter Lenovo, ihre Lieferungen von Laptops in die Vereinigten Staaten möglicherweise für mindestens zwei Wochen unterbrechen könnten. Verantwortlich dafür scheinen die anhaltenden Zollstreitigkeiten zu sein. Sollten sich diese Berichte bestätigen und die Unterbrechungen andauern, könnte dies den Warenfluss von Laptops und Tablets in einen Schlüsselmarkt empfindlich treffen.

Starke Marktposition – aber wie lange noch?

Wie passt das zur jüngsten Marktentwicklung? Anfang des Monats veröffentlichte Daten von IDC zeigten für das erste Quartal 2025 ein weltweites Wachstum bei PC-Lieferungen. In diesem Umfeld konnte Lenovo Berichten zufolge seine führende Position behaupten.Das Unternehmen sicherte sich demnach mit hohen ausgelieferten Stückzahlen einen globalen Marktanteil von etwa 24,1 Prozent. Diese starke Stellung im Kerngeschäft steht nun jedoch potenziellen externen Schocks gegenüber. Der Aktienkurs spiegelt diese Unsicherheit wider: Mit einem Schlusskurs von 0,92 € am Freitag liegt die Aktie deutlich unter Druck und hat seit Jahresbeginn über 25 Prozent nachgegeben.

Geopolitik als Damoklesschwert

Die aktuelle Situation ist also von Gegensätzen geprägt. Einerseits profitiert Lenovo von seiner etablierten Größe und der jüngsten Stärke im PC-Markt. Andererseits stellen die geopolitischen Spannungen, manifestiert in den möglichen Lieferstopps von gestern, ein klares Risiko dar. Die Märkte scheinen die Auswirkungen dieser handelsbedingten Gefahren gegen die fundamentale Marktposition des Unternehmens abzuwägen.

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