Lennar Aktie: Kampf um Bodenbildung
Der US-Immobilienmarkt zeigt dem Baukonzern Lennar weiterhin die Zähne. Während die Aktie des Wohnungsbau-Riesen seit Monaten unter massivem Abwärtstrend leidet, spitzt sich die Lage vor den nächsten Quartalszahlen weiter zu. Doch gibt es überhaupt Hoffnung auf eine Trendwende?
Düstere Quartalszahlen erwartet
Die kommenden Q4-Zahlen dürften für Lennar erneut schmerzhaft werden. Analysten erwarten einen Gewinn von nur noch 2,30 US-Dollar je Aktie - ein dramatischer Einbruch von 42,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Damit setzt sich ein beunruhigender Trend fort: In drei der letzten vier Quartale verfehlte das Unternehmen bereits die Erwartungen der Wall Street.
Die jüngsten Q3-Zahlen haben die Probleme bereits schonungslos offengelegt. Der Nettogewinn brach um 46 Prozent ein, die Marge bei Hausverkäufen sank von 22,5 auf 17,5 Prozent. Klare Signale dafür, dass Lennar im aktuellen Marktumfeld kaum Spielraum für profitable Geschäfte hat.
Regierungschaos verzögert Millrose-Deal
Ein weiterer Dämpfer kommt aus Washington: Wegen des anhaltenden US-Regierungsshutdowns musste Lennar den Umtauschangebot für Millrose Properties-Aktien verlängern. Die Frist verschiebt sich vom 7. auf den 14. November, da die SEC derzeit nicht arbeitsfähig ist.
Das Tauschgeschäft, bei dem Lennar 20 Prozent seiner Millrose-Anteile gegen eigene Aktien eintauschen will, liegt damit vorerst auf Eis. Sollte der Shutdown andauern, droht sogar eine komplette Absage - ein weiteres operatives Hindernis für das Unternehmen.
Analysten zwischen Skepsis und vorsichtigem Optimismus
Die Stimmung unter Analysten bleibt verhalten. Die Mehrheit rät weiterhin zum Halten der Aktie, während das durchschnittliche Kursziel von 127,57 Dollar immerhin 25 Prozent Aufwärtspotenzial bietet. Doch technische Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild: Der Zacks Rank #5 ("Strong Sell") signalisiert weitere negative Gewinnrevisionen.
Kann Lennar die Talsohle erreichen? Solange die Zinsen hoch bleiben und die US-Immobilienpreise unter Druck stehen, dürfte der Weg nach oben für den Baukonzern steinig bleiben.
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