Die Aktie des US-amerikanischen Technologieunternehmens Leidos Holdings geriet zum Ende des ersten Quartals 2025 unter Druck. Nach einem Bloomberg-Bericht über die Stornierung eines Pentagon-Softwareplans fiel der Kurs am vergangenen Freitag um knapp ein Prozent auf 124,45 Euro. Diese Entwicklung verstärkt den bereits negativen Jahrestrend, denn seit Januar verzeichnet das Papier mittlerweile einen Rückgang von 10,92 Prozent. Für den Technologiespezialisten, der Lösungen zur Informationssicherheit und Datenanalyse für Regierungsbehörden und das Verteidigungsministerium anbietet, stellt die Stornierung eines potenziell lukrativen Auftrags einen spürbaren Dämpfer dar.

Analysten bleiben trotz Kursrückgang optimistisch

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Trotz der jüngsten Entwicklung zeigen sich Finanzexperten mehrheitlich zuversichtlich für die Leidos-Aktie. Von 17 Analysten empfehlen 58,8 Prozent einen Kauf, während die übrigen 41,2 Prozent zum Halten raten. Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 171,87 US-Dollar sehen die Experten ein Aufwärtspotenzial von über 28 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Interessanterweise notiert die Aktie derzeit mit einem relativ günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,75 für 2025, was für eine fundamentale Unterbewertung sprechen könnte. Auch das aktuelle Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,95 deutet darauf hin, dass die Aktie trotz der anhaltenden Schwäche – der Kurs liegt 34,33 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch vom November 2024 – mittelfristig Erholungspotenzial bieten könnte.

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