Landis+Gyr Aktie: Strategiewechsel nach schmerzhaftem Jahr
Die Landis+Gyr Aktie gerät unter Druck: Ein Ergebnisrückgang im Jahr 2024 zwingt den Energiemanagement-Spezialisten zu einem radikalen Strategiewechsel. Doch kann die geplante US-Fokussierung den Abwärtstrend stoppen?
Frontaler Schlag für die Bilanz
Die Zahlen für 2024 hinterlassen tiefe Narben:
- Umsatzrückgang um 10,5% auf 1,73 Mrd. USD
- Bereinigtes EBITDA bricht um 25,7% ein
- Nettoverlust von 84,7 Mio. USD nach Wertminderung
Die Gründe? Fehlende Nachholeffekte, Zolldisruptionen und eine schwächelnde EMEA-Region setzten dem Unternehmen zu. Trotz strikten Kostenmanagements rutschte die bereinigte EBITDA-Marge auf 9,9% – ein deutlicher Rückschritt.
Revolution statt Evolution: Der Amerika-Plan
Landis+Gyr zieht die Notbremse mit einem drastischen Kurswechsel:
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- Fokussierung auf den lukrativen US-Markt
- Prüfung des EMEA-Ausstiegs
- Abschied vom europäischen EV-Charging-Geschäft
Das ambitionierte Ziel: Eine US-Börsennotierung bis 2026. Doch welche Risiken birgt dieser radikale Schnitt?
Lichtblick im Sturm: Rekord-Auftragseingang
Trotz der düsteren Bilanz glänzt ein Indikator: Der Auftragseingang schoss um 33,3% auf 2,6 Mrd. USD empor – ein Book-to-Bill von 1,5 spricht für künftiges Wachstum. Der Auftragsbestand erreichte mit 4,6 Mrd. USD sogar ein Allzeithoch.
Für 2025 prognostiziert das Unternehmen immerhin ein Umsatzplus von 5-8% und eine leicht steigende EBITDA-Marge von 10,5-12%. Doch reicht das, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen?
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