Trotz neuem Smart-Metering-Projekt bleibt die Landis+Gyr-Aktie unter Druck. Gewinnwarnung und Geschäftsausstieg belasten den Kurs weiter.

Die Landis+Gyr Aktie steht weiter unter Druck. Neue Aufträge sorgen nur kurz für Entlastung. Denn die Belastungsfaktoren wiegen schwer und drücken auf den Kurs.

Hoffnungsschimmer aus Liechtenstein?

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Ein Lichtblick kam Ende März: Landis+Gyr meldete ein neues Smart-Metering-Projekt. Partner sind die Liechtensteinischen Kraftwerke (LKW). Konkret geht es um die Lieferung und den Betrieb eines intelligenten Messsystems.

  • 27.500 Smart-Haushaltszähler
  • 1.000 Smart-Industriezähler
  • Basiert auf der Gridstream® AIM Plattform

Das soll die Effizienz steigern und das Netz widerstandsfähiger machen. Eine zukunftssichere Lösung, so das Versprechen.

Doch die Belastungsfaktoren wiegen schwer!

Reicht dieser Auftrag, um den Trend zu drehen? Wohl kaum. Denn mehrere Faktoren belasten den Kurs spürbar. Bereits im Februar musste Landis+Gyr die Prognose für Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2025 senken. Das schickte die Aktie prompt auf Talfahrt.

Zudem drückt der Ausstieg aus dem Geschäft mit EV-Ladestationen auf die Bilanz. Abschreibungen und Restrukturierungskosten sind die Folge. Kein Wunder, dass der mittelfristige technische Trend seit Ende März negativ ist. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Analysten: Skepsis überwiegt?

Wie sehen das die Analysten? Seit Anfang Februar 2025 ist eine negative Grundstimmung spürbar. Zwar werden immer wieder Wachstumschancen genannt, etwa durch Expansion in Asien-Pazifik oder eine mögliche US-Notierung. Doch aktuell scheinen die Risiken und die enttäuschende Prognose schwerer zu wiegen.

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