Kymera startet Neurodermitis-Studie und kündigt neues Autoimmunprogramm an. Die Aktie gewinnt nach Rücksetzer deutlich an Wert.

Kymera Therapeutics Aktie: Doppelte Dosis Hoffnung - Der klinisch tätige Biotech-Spezialist macht mit zwei vielversprechenden Entwicklungen von sich reden. Während ein neues Medikament gegen Neurodermitis in die nächste Testphase geht, kündigt das Unternehmen überraschend ein weiteres Programm für Autoimmunerkrankungen an. Könnten diese Fortschritte die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?

Phase-1b-Studie für Neurodermitis-Medikament gestartet

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Kymera hat mit der Dosierung in einer Phase-1b-Studie für seinen Wirkstoff KT-621 begonnen, der schwere Formen von Neurodermitis (atopische Dermatitis) behandeln soll. Die als Ekzem bekannte Hautkrankheit betrifft Millionen Patienten weltweit – ein lukrativer Markt, falls die Therapie erfolgreich ist. Erste Daten werden für das vierte Quartel 2025 erwartet.

Überraschungscoup in der Pipeline

Parallel kündigte das Unternehmen ein neues orales Immunologie-Programm an, das am 9. Mai im Rahmen der Quartalszahlen präsentiert werden soll. Ziel ist ein bisher nicht medikamentös behandelbares Protein, das bei verschiedenen Autoimmun- und rheumatischen Erkrankungen eine Schlüsselrolle spielt. Konkrete Details hält Kymera noch unter Verschluss.

Die doppelte positive Nachrichtenlage scheint Investoren zu überzeugen: Die Aktie legte in der vergangenen Woche über 28% zu, nachdem sie zuvor seit Jahresbeginn fast ein Fünftel an Wert verloren hatte. Ob die Erholung nachhaltig ist, hängt nun von den klinischen Ergebnissen und weiteren Details zum neuen Programm ab.

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