Die Kuros Biosciences Aktie gerät unter Druck – und das nicht ohne Grund. Der Biotech-Spezialist aus der Schweiz kämpft mit massiven Verlusten und enttäuschenden Umsätzen. Doch was steckt hinter dem jüngsten Kursrutsch, und gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Düstere Quartalszahlen schockieren Anleger

Die jüngsten Finanzdaten lesen sich wie ein Albtraum für Investoren:

  • Verlust je Aktie: -29,88 CHF
  • Umsatz: Nur 250.000 CHF

Diese Zahlen erklären den aktuellen Abwärtstrend der Aktie, die gestern mit 5,6% Verlust auf 25,76 CHF schloss. Besonders schmerzhaft: Das Papier notiert damit rund 24% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 31,25 CHF.

Langfristige Perspektive: Achterbahnfahrt

Betrachtet man den längeren Zeitraum, zeigt sich ein extremes Auf und Ab:

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  • Innerhalb eines Jahres: +318%
  • Seit Jahresanfang: +27%
  • 52-Wochen-Tief bei 6,60 CHF

Die extreme Volatilität (83,57% annualisiert) unterstreicht das hohe Risikoprofil des Titels. Der RSI von 71,5 deutet zudem auf eine mögliche Überhitzung hin.

Analysten sehen Silberstreif am Horizont

Trotz der aktuellen Turbulenzen gibt es Hoffnungsschimmer: Analysten prognostizieren für 2025 einen Gewinn von 0,22 CHF je Aktie. Die nächste Bilanzvorlage am 13. August 2025 wird entscheidend sein – kann das Unternehmen die Erwartungen erfüllen oder droht eine weitere Enttäuschung?

Für risikobereite Investoren bleibt Kuros Biosciences eine spekulative Wette. Die jüngste Korrektur könnte Einstiegsgelegenheiten bieten, doch die fundamentale Unsicherheit bleibt hoch. Die kommenden Monate werden zeigen, ob das Unternehmen den Turnaround schafft oder weiter unter Druck gerät.

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