Der Kupfermarkt steckt in der Zange: Während Bergbauriesen bereits die nächste Boom-Phase vorbereiten, drücken handelspolitische Unsicherheiten und ein drohender Überschuss die Kurse. Was steckt hinter der aktuellen Schwächephase – und wie lange könnte sie anhalten?

Frontalangriff auf die Kupferpreise

Die International Copper Study Group (ICSG) hat ihre Prognose für den globalen Angebotsüberschuss 2025 verdoppelt – auf 300.000 Tonnen. Gleichzeitig korrigierte die Gruppe ihre Wachstumsprognose für die Kupferverwendung nach unten. Verantwortlich ist vor allem die angespannte Handelspolitik: Trotz einer 90-tägigen Zollpause zwischen den USA und China fehlt ein langfristiges Abkommen. US-Bemühungen, die Abhängigkeit von chinesischen Importen zu reduzieren, verschärfen die Sorgen um Lieferketten.

Alarmierende Divergenz zwischen LME und COMEX

Während die COMEX-Kupferfutures im März 2025 Rekordhöhen erreichten, blieben die Dreimonatskontrakte an der London Metal Exchange (LME) unter ihrem Allzeithoch vom Mai 2024. Diese Kluft zwischen den wichtigsten Handelsplätzen deutet auf fundamentale Schwächen im Markt hin. Doch warum positionieren sich die großen Player trotzdem für den nächsten Boom?

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  • Kupferpreise unter Druck durch Überschussprognosen
  • LME-COMEX-Differenz als Warnsignal
  • Bergbaukonzerne sichern strategische Vorkommen

Langfrist-Wette trotz kurzfristiger Turbulenzen

Große Bergbauunternehmen schließen weiter milliardenschwere Deals ab – wie die jüngste Übernahme eines bedeutenden Kupfer-Gold-Silber-Vorkommens in den Anden. Die Botschaft ist klar: Der erwartete Superzyklus durch Energiewende und Elektromobilität steht noch aus. Über 50% der industriellen Silbernachfrage hängen direkt mit Kupfer-anwendungen in Solaranlagen und E-Fahrzeugen zusammen. Doch die entscheidende Frage bleibt: Wann und wie stark kommt die Nachfrage außerhalb Chinas in Fahrt?

Die aktuelle Schwächephase könnte anhalten, solange die handelspolitischen Spannungen den Markt lähmen und sich der prognostizierte Überschuss materialisiert. Die großen Player setzen indes schon auf die Zeit danach.

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