Die Entscheidung über ein Großprojekt des Kasseler Kali- und Salzproduzenten K+S steht bevor: Am Donnerstagnachmittag treffen sich in Kassel unter dem Vorsitz der hessischen Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) die Weseranrainerländer - die Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Weser. Dabei soll über den Bau der Oberweserfernleitung beraten werden.

Über diese Leitung will der Kalikonzern notfalls Salzabwässer aus Osthessen nach Nordhessen bringen und direkt in die Weser einleiten, um Entsorgungsprobleme zu lösen. Über die Ergebnisse der Beratungen will die FGG nach der Konferenz (gegen 16.00 Uhr) informieren. Mitglieder in der FGG sind Hessen, Niedersachsen, Bayern, Bremen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.

Außerdem legt K+S (7.00 Uhr) seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2019 vor. Nach einem enttäuschenden vergangenen Jahr war das Unternehmen zuletzt im Aufwind./geh/DP/stw

 ISIN  DE000KSAG888

AXC0016 2019-08-15/05:49

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.