Kreise: Möbelkonzern Steinhoff will Immobilien für 400 Mio Euro verkaufen
Der krisengeschüttelte
Möbelhändler Steinhoff
Der Möbelhändler wurde 2017 von einem Bilanzskandal erschüttert. In verschiedenen Ländern wird gegen die an den Börsen in Frankfurt und Johannesburg (Südafrika) gelistete Gruppe mit Wurzeln im niedersächsischen Westerstede ermittelt. Der Aktienkurs brach nach Bekanntwerden des Skandals ein - an der Frankfurter Börse wurde das Papier zuletzt für nur noch rund 12 Cent gehandelt.
Bisher konnte Steinhoff auch noch keine Bilanz vorlegen, da Prüfer von PwC noch Untersuchungen anstellten. Anfang Dezember hatte das Unternehmen daher angekündigt, voraussichtlich erst Mitte April 2019 seine testierten Bilanzen für die jeweils Ende September abgelaufenen Geschäftsjahre 2017 und 2018 vorlegen zu können. In Deutschland war Steinhoff für die Kette Poco bekannt, die das Unternehmen mittlerweile verkauft hat./elm/tav
ISIN NL0011375019
AXC0240 2019-03-14/15:25
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