Ende Mai musste die E-Mobilitätsfirma Kostad dem Druck nachgeben und aufgrund einer Trendumkehr in der Branche Insolvenz anmelden. Obschon die Belegschaft bereits deutlich reduziert wurde, schien darum kein Weg herumzuführen. Seither ist die Aktie des Unternehmens nicht mehr an der Börse handelbar und vermutlich würde sich auch OTC kein Käufer finden. Der Kurs lag zuletzt bei 0,73 Euro.

Kostad strebt an, seine Gläubiger mit einer Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren zufriedenzustellen. Außerdem ist die Sanierung durch den Einstieg eines Investors geplant. Dem Unternehmen zufolge fanden bereits Vorgespräche statt. Ob sich nun in den letzten fünf Wochen etwas Neues ergeben hat, ist nicht bekannt. Neue Meldungen gab es jedenfalls nicht zu vernehmen.

Kostad in der Schwebe

Damit tappen vor allem jene im Dunkeln, die noch Anteilsscheine von Kostad im Depot liegen haben. Stand heute ist ungewiss, ob solche sich eines Tages wieder handeln lassen oder nicht doch der Totalverlust droht. Denkbar wäre auch ein Szenario mit deutlicher Verwässerung. Ohne ein schlüssiges neues Konzept ist eine vollständige Erholung derweil als eher utopisch einzustufen.

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