Der südkoreanische Stromgigant KEPCO liefert ein beeindruckendes Comeback ab. Nach Jahren der Schwäche zeigt das Unternehmen plötzlich eine Gewinn-Explosion, die selbst die kühnsten Erwartungen übertrifft. Doch was steckt hinter diesem phänomenalen Turnaround – und ist die Rally nach der jüngsten Kurserholung bereits ausgereizt?

Acht Quartale in Folge profitabel

KEPCO meldete für das zweite Quartal 2025 Zahlen, die für Aufsehen sorgen: Der Nettogewinn schoss um sagenhafte 928 Prozent nach oben und erreichte 1,17 Billionen Won (846,5 Millionen Dollar). Damit übertraf der Energiekonzern die Analystenschätzungen klar. Noch bemerkenswerter: Es ist bereits das achte Quartal in Folge mit operativem Gewinn – ein klares Zeichen für eine nachhaltige Trendwende.

Die operative Marge kletterte von mageren 0,3 Prozent im Vorjahresquartal auf solide 5,2 Prozent. Dieser dramatische Anstieg zeigt, wie effektiv die eingeleiteten Maßnahmen wirken.

Die geheime Formel hinter dem Erfolg

Drei Faktoren treiben den Gewinnsprung maßgeblich voran: sinkende Brennstoffkosten, striktes Kostenmanagement und höhere Stromerlöse. Besonders ins Gewicht fiel der Rückgang der Brennstoffkosten um 14,6 Prozent im ersten Halbjahr 2025. Gleichzeitig profitierte KEPCO von früheren Strompreisanpassungen.

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Ein weiterer Game-Changer: Die Atomkraft gewinnt wieder an Bedeutung. Neue Kraftwerke und höhere Auslastungsraten sorgen für eine günstigere Erzeugungsstruktur und stärken die Wettbewerbsposition.

Technisches Bild mit gemischten Signalen

Trotz der fundamental starken Zahlen sendet die Charttechnik widersprüchliche Signale. Zwar generieren kurz- und langfristige Gleitende Durchschnitte Kaufsignale, doch gleichzeitig warnte zuletzt ein Pivot-Top-Signal vor einer kurzfristigen Korrektur.

Unterstützungsniveaus bei 13,81 und 13,80 Dollar könnten bei Rücksetzern als Einstiegsgelegenheiten dienen. Allerdings mahnt der rückläufige Handelsumsatz bei steigenden Kursen zur Vorsicht – eine klassische Divergenz, die nicht ignoriert werden sollte.

Kann KEPCO seinen beeindruckenden Lauf fortsetzen oder steht dem Energie-Titel eine Verschnaufpause bevor? Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache, doch der Chart verrät noch leichte Zweifel der Anleger.

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