Der niederländische Gesundheitstechnologiekonzern gewinnt Vertrauen durch Exor-Beteiligung und baut Kooperationen aus, erwartet jedoch Umsatzrückgang im aktuellen Quartal.


Die Koninklijke Philips Aktie entwickelt sich derzeit stabil am Markt. Am 4. März 2025 verzeichnete das niederländische Gesundheitstechnologieunternehmen einen leichten Kursrückgang von 0,50 Prozent auf 25,01 EUR. Der aktuelle Kurs liegt damit 26,61 Prozent über dem 52-Wochen-Tief, bleibt jedoch 20,86 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch zurück.

Die Agnelli-Familie signalisiert mit ihrer Investitionsentscheidung deutliches Vertrauen in das Unternehmen. Über ihren Investmentarm Exor NV erhöhte die italienische Familie am 19. März 2025 ihren Anteil an Philips auf 18,7 Prozent. Diese Beteiligungserweiterung durch einen langfristig orientierten Investor unterstreicht das Vertrauen in die strategische Ausrichtung des niederländischen Konzerns.

Technologiepartnerschaft mit niederländischer Universitätsklinik

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Philips baut seine Position im Bereich bildgeführter Therapien weiter aus. Am 11. März 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass das Leids Universitätsklinikum (LUMC) Philips-Technologie im neu errichteten Leiden Image Guided Therapy Center implementieren wird. Diese Zusammenarbeit zielt auf die Verbesserung minimalinvasiver Patientenbehandlungen ab und stärkt die Marktposition von Philips im klinischen Umfeld.

Herausfordernder Ausblick für das erste Quartal 2025

Für das laufende Quartal prognostiziert Philips einen Rückgang des vergleichbaren Umsatzes im mittleren einstelligen Bereich. Als Hauptgründe nennt das Unternehmen die verringerte Nachfrage in China sowie phasenbedingte Schwankungen bei Lizenzzahlungen. Die bereinigte EBITA-Marge wird voraussichtlich am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 11,8 bis 12,3 Prozent liegen.

Trotz dieser kurzfristigen Herausforderungen verfolgt Philips weiterhin seine langfristige Strategie im Gesundheitstechnologiesektor. Die Kombination aus strategischen Investitionen, wachsender institutioneller Beteiligung und technologischen Partnerschaften im klinischen Bereich bildet die Grundlage für die weitere Unternehmensentwicklung, während die Marktteilnehmer die kommenden Quartalsergebnisse mit besonderem Interesse verfolgen dürften.

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