Köln-Coach setzt Gazibegovic vor Wolfsburg-Spiel auf die Tribüne

Schwere Zeiten für Jusuf Gazibegovic beim 1. FC Köln! Der Rechtsverteidiger wurde von Cheftrainer Lukas Kwasniok überraschend aus dem Spieltagskader gegen den VfL Wolfsburg gestrichen. Eine deutliche Ansage an den bosnischen Defensivspieler.
Überraschende Personalentscheidung kurz vor Bundesliga-Spiel
Nicht nur Gazibegovic musste die bittere Pille schlucken. Auch seine Teamkollegen Linton Maina und Dominique Heintz durften die Reise nach Wolfsburg nicht antreten. Eine Entscheidung, die beim Bundesliga-Aufsteiger für Gesprächsstoff sorgt.
Dabei stand der 25-Jährige in den ersten beiden Saisonspielen noch im Kader. Doch zu mehr als einem 22-minütigen Kurzeinsatz reichte es bisher nicht. Jetzt folgt die nächste Stufe der Degradierung.
Von Sturm Graz zum Bundesliga-Absteiger?
Der Bosnier wechselte im Januar 2025 für zwei Millionen Euro von Sturm Graz nach Köln. Im Frühjahr schaffte er mit den "Geißböcken" als Meister den Aufstieg in die deutsche Bundesliga. Insgesamt kommt Gazibegovic bisher auf 13 Einsätze für Köln.
Doch was bedeutet diese Entscheidung für seine Zukunft? Die Auslistung kurz vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Wolfsburg spricht eine klare Sprache. Der Trainer setzt auf andere Optionen - eine Entwicklung, die niemand so schnell erwartet hätte.
Das dürfte für Unruhe sorgen. Gerade nach einer erfolgreichen Aufstiegssaison und einer Investition von zwei Millionen Euro wäre mehr Spielzeit für den Verteidiger zu erwarten gewesen. Stattdessen: Platz auf der Tribüne.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Gazibegovic den Weg zurück in die Startelf findet oder ob sich der Verein vielleicht bereits nach Alternativen umschaut. Eins steht fest: Beim 1. FC Köln gibt es erste Personalentscheidungen, die überraschen.