Klondike Gold beginnt umfangreiche Explorationsarbeiten im Yukon, um bekannte Goldvorkommen zu erweitern. Neue Bohrungen sollen bis zu 750 Meter tief reichen.

Klondike Gold startet in die neue Saison! Das Unternehmen hat am 24. April gemeldet, dass die Explorations- und Bohrarbeiten für 2025 im riesigen Klondike District Konzessionsgebiet im Yukon unmittelbar bevorstehen. Was hat das Management vor? Man will die bekannten Goldvorkommen erweitern.

Startschuss für die Tiefe?

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Spätestens am 28. April sollen die Bohrer rotieren. Das diesjährige Programm hat es in sich: Klondike Gold plant Bohrungen, die bis zu 750 Meter in die Tiefe reichen. Das ist neu und zielt darauf ab, die hochgradigen Goldzonen entlang des Eldorado Creek Korridors nicht nur seitlich, sondern auch vertikal deutlich auszudehnen.

Die Grundlage für diesen Vorstoß? Das Explorationsteam hat offenbar seine Hausaufgaben gemacht. Veraltete geologische Karten wurden über Bord geworfen und durch neue Modelle ersetzt. Man hat die Strukturen im Boden, die sogenannten Überschiebungszonen, neu kartiert und mittels 3D-Modellen visualisiert.

Mehr Gold im Boden?

Diese neuen Modelle scheinen vielversprechend. Sie verbinden anscheinend bisher isoliert betrachtete Goldvorkommen entlang paralleler Verwerfungen. Man hat bereits hochgradige Goldadern mit über 30 Gramm pro Tonne an der Oberfläche und über eine vertikale Ausdehnung von 500 Metern nachgewiesen. Kein Wunder, dass man jetzt wissen will, wie weit das Gold in die Tiefe reicht.

Im Fokus steht die Erweiterung der bereits bekannten Mineralressource. Diese beläuft sich aktuell auf beachtliche 581.000 Unzen Gold, berechnet bei einem Goldpreis von 1.700 US-Dollar pro Unze. Die Bohrungen 2025 sollen nun zeigen, ob unterhalb dieser oberflächennahen Schätzung noch deutlich mehr zu holen ist. Das könnte spannend werden.

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