Die Klassik Radio AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 19,1 Millionen Euro. Dies stellt einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 19,8 Millionen Euro dar. Das EBITDA konnte mit 2,0 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden, wie das Unternehmen bei der Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen am 10. Februar 2025 mitteilte.

Parallel dazu gab die Klassik Radio AG bekannt, dass die ursprünglich für den 1. Januar 2025 geplante Berufung von Felix Kovac in den Vorstand nicht erfolgen wird. Diese Entscheidung wurde in gegenseitigem Einvernehmen zwischen Kovac und dem Aufsichtsrat getroffen.

Am Kapitalmarkt zeigt sich für die Klassik Radio-Aktie eine positive Tendenz. Am 13. März 2025 konnte der Anteilsschein um 0,80 Prozent auf 3,76 Euro zulegen, was die insgesamt positive Entwicklung der letzten Monate fortsetzt.

Digitalisierungsstrategie und Streaming-Angebote

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Die Klassik Radio AG hat in den vergangenen Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um ihre digitale Präsenz zu erweitern. Neben dem klassischen Radiosender betreibt das Unternehmen den Streamingdienst Klassik Radio Select, der mehr als 180 kuratierte Sender umfasst. Mit diesem Portfolio reagiert der Medienanbieter auf die veränderten Nutzungsgewohnheiten im Audiobereich.

Geplanter Börsensegmentwechsel und Delisting

Im Oktober 2024 kündigte Klassik Radio eine Kooperation mit der UK Media Invest GmbH an. Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, einen Börsensegmentwechsel durchzuführen und ein öffentliches Delisting der Aktien zu erwirken. Die Umsetzung dieser Maßnahmen könnte weitreichende Konsequenzen für die Unternehmensstruktur und die zukünftige Positionierung am Kapitalmarkt haben.

Die angekündigten Veränderungen in der Börsennotierung dürften sowohl für institutionelle als auch private Anleger von erheblicher Bedeutung sein und könnten die mittel- bis langfristige Handelbarkeit der Aktie beeinflussen.

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