Der Medienkonzern hält EBITDA-Niveau bei 2,0 Millionen Euro konstant trotz leichten Umsatzrückgangs. Aktie zeigt Jahresplus von 7,93% bei gemischten technischen Signalen.


Die Aktie der Klassik Radio AG notiert aktuell bei 3,54 Euro und verzeichnet einen Wochenverlust von 4,84%. Trotz dieser kurzfristigen negativen Tendenz liegt der Kurs im Jahresvergleich noch immer 7,93% im Plus. Innerhalb der letzten 12 Monate konnte sich das Papier deutlich vom 52-Wochen-Tief bei 3,18 Euro (September 2024) erholen, bleibt aber noch 21,33% unter dem Jahreshoch von 4,50 Euro aus dem Mai 2024.

Die mit einer Marktkapitalisierung von 17,1 Millionen Euro bewertete Mediengruppe präsentierte am 10. Februar 2025 ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2024. Der Konzernumsatz belief sich auf 19,1 Millionen Euro und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert von 19,8 Millionen Euro. Bemerkenswert ist, dass trotz des Umsatzrückgangs das EBITDA mit 2,0 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden konnte, was auf effektives Kostenmanagement hindeutet.

Gemischtes Bild bei finanziellen Kennzahlen

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Die finanziellen Kennzahlen der Klassik Radio AG zeigen ein differenziertes Bild. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,86 erscheint die Aktie im Branchenvergleich moderat bewertet. Der Cashflow pro Aktie beträgt 0,34 Euro, was zu einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 10,45 führt. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 26,77 und basiert auf einem Jahresüberschuss von 638.000 Euro aus dem Vorjahr.

Technische Indikatoren deuten auf mögliche Überkauftheit hin

Aus technischer Sicht bewegt sich die Klassik Radio-Aktie derzeit 4,29% unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 3,70 Euro. Auch gegenüber dem 200-Tage-Durchschnitt (3,60 Euro) notiert das Papier mit 1,66% leicht im Minus. Der RSI-Wert von 32,0 nähert sich dem überverkauften Bereich, was in Verbindung mit der erhöhten Volatilität von 36,12% (annualisiert über 30 Tage) auf zunehmende Marktunsicherheit hindeuten könnte.

Die jüngste Kursschwäche, die sich im Monatsminus von 2,21% widerspiegelt, steht im Kontrast zur langfristig positiven Entwicklung im Jahresvergleich. Anleger richten ihre Aufmerksamkeit nun verstärkt auf die kommenden Quartalszahlen, die Aufschluss darüber geben könnten, ob die Stabilisierung des EBITDA trotz Umsatzrückgang nachhaltig ist und welche Wachstumsstrategien das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr verfolgt.

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