HSBC stuft KKR auf 'Buy' hoch, senkt aber Kursziel. Der Asset-Manager expandiert trotz Marktunsicherheit durch große Übernahmen. Wie nachhaltig ist die aktuelle Erholung?

Analysten uneins über Zukunft des Investment-Giganten

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KKR steht im Spannungsfeld widersprüchlicher Signale: Während die HSBC das Rating auf "Buy" hochstuft, senkt sie gleichzeitig das Kursziel. Was steckt hinter dieser scheinbar paradoxen Einschätzung des alternativen Asset-Managers?

HSBC mit gemischtem Signal

Die Investmentbank begründet ihr Votum mit langfristigem Potenzial, sieht aber kurzfristige Herausforderungen. Das neue Kursziel von 119 US-Dollar liegt deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 140,50 Dollar – ein Zeichen für die anhaltende Unsicherheit in der Branche. Die Spanne der Analystenschätzungen reicht von 114 bis 194 Dollar und unterstreicht die Divergenz der Erwartungen.

Expansionskurs trotz Turbulenzen

KKR setzt derweil auf Wachstum durch strategische Zukäufe:

  • 1,2 Milliarden Dollar für die schwedische Biotech-Firma Biotage
  • 3,1 Milliarden Dollar für OSTTRA von CME Group und S&P Global

Diese Offensive im Life-Science- und Finanzinfrastruktur-Sektor soll das Portfolio diversifizieren. Doch ob die Übernahmen in der aktuellen Marktvolatilität Früchte tragen, bleibt abzuwarten.

Solide Fundamentaldaten

Im Immobiliensegment zeigt der Konzern Stärke: Der KKR Real Estate Finance Trust meldete für Q1 2025 eine beeindruckende Dividendenrendite von 10,78% und eine komfortable Liquiditätsposition. Die Bilanz scheint für turbulente Zeiten gewappnet.

Die Aktie notiert nach einem leichten Wochenplus nun knapp über 100 Euro – weit entfernt vom Jahreshoch, aber mit spürbarer Erholung vom April-Tief. Für Anleger stellt sich die Frage: Handelt es sich hier um eine nachhaltige Trendwende oder nur eine Verschnaufpause in einem längerfristigen Abwärtstrend?

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