Die Investmentgesellschaft KKR zeigt sich aktuell äußerst aktiv auf den globalen Märkten. Gleich drei größere Transaktionen sorgen für Bewegung und unterstreichen die aggressive Expansionsstrategie des amerikanischen Finanzriesen.

Den größten Coup landete KKR in Südkorea: Für umgerechnet 528 Millionen Dollar übernimmt die Gesellschaft vollständig den Kosmetikverpackungshersteller Samhwa. Das Unternehmen wird dabei vom bisherigen Eigentümer TPG erworben, der seit 2023 den Wandel des Familienbetriebs zu einem modernen Industrieunternehmen vorangetrieben hatte.

Studentenwohnungen im Visier

Parallel dazu verstärkt KKR sein Engagement im Bereich Studentenwohnungen. Zusammen mit der Tochterplattform Inhabeo kaufte der Konzern sieben speziell für Studenten errichtete Wohnanlagen in verschiedenen britischen Städten. Das Portfolio umfasst 2.179 Betten und kostete rund 230 Millionen Pfund.

Die Objekte entstanden zwischen 2020 und 2022 und zeichnen sich durch ihre erstklassigen Lagen sowie hochwertige Ausstattung aus. Besonders interessant: Etwa 80 Prozent der Einheiten sind bereits an Studenten vermietet, über die Hälfte davon an britische Inlandsstudenten.

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Strategie zahlt sich aus

Die Akquisitionen folgen einem klaren Muster. KKR setzt verstärkt auf den Wohnimmobiliensektor und hat bereits im vergangenen Jahr ähnliche Investments in Bristol und Kopenhagen getätigt. Die Inhabeo-Plattform verwaltet mittlerweile Immobilien im Wert von über 800 Millionen Pfund.

Der Fokus auf Studentenwohnungen erscheint strategisch durchdacht: Die Rekordeinschreibungen an britischen Universitäten sorgen für anhaltend hohe Nachfrage nach modernen Unterkünften in Campusnähe. KKR positioniert sich gezielt in diesem wachsenden Marktsegment.

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