Am vergangenen Freitag setzte die Kering-Aktie ihren Abwärtstrend fort und schloss mit einem Minus von 2,22% bei 198,00 Euro. Damit erreichte der Luxusgüterkonzern ein neues 52-Wochen-Tief, nachdem der Kurs allein im letzten Monat um dramatische 27,53% eingebrochen ist. Besonders besorgniserregend: Die Aktie hat innerhalb eines Jahres fast die Hälfte ihres Wertes verloren (-46,24%) und notiert mittlerweile knapp 46% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 366,50 Euro.


Hinter dieser schwachen Performance stehen zunehmende Zweifel an der kurzfristigen Geschäftsentwicklung des Konzerns. Mehrere Analysten haben in den vergangenen Tagen ihre Kursziele für den Gucci-Mutterkonzern nach unten angepasst. Die kanadische Bank RBC senkte am 28. März ihr Kursziel von 260 auf 240 Euro, behielt jedoch ihre neutrale Einstufung bei. Zeitgleich veröffentlichte auch das US-Analysehaus Bernstein Research eine Studie, in der es die "Hold"-Einschätzung mit einem Kursziel von nur 200 Euro bekräftigte.


Pessimismus unter Analysten wächst

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Die jüngsten Analystenkommentare reihen sich in eine Serie negativer Einschätzungen ein. Bereits am 24. März hatte JP Morgan sogar eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen, während Oddo BHF an seiner neutralen Haltung festhielt, jedoch ebenfalls das Kursziel senkte. Insgesamt zeigen sich nur drei von 25 Analysten (12%) optimistisch für die Kering-Aktie, während 17 Experten (68%) eine neutrale Position einnehmen und fünf (20%) sogar zum Untergewichten raten.


Die fundamentale Situation des Unternehmens hat sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont deutlich verschlechtert. Besonders problematisch: Die Umsatz- und Gewinnprognosen wurden in den letzten vier Monaten signifikant nach unten korrigiert. Die Analysten prognostizieren niedrigere Verkaufszahlen für den Luxuskonzern, was angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung von 24,43 Milliarden Euro und eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von knapp über 21 für 2025 die angespannte Lage unterstreicht.


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